Diese Heilpflanzen heilen unsere Seele

Kräuter, Blumen und Heilpflanzen

Unser hektischer Alltag hinterlässt Spuren – auch psychischer Art. Die Natur kennt Mittel, die uns auf sanfte Art mehr Gesundheit schenken. Mit dabei: Rosmarin, Melisse, Ginseng, Johanniskraut und Engelwurz.

Psychische Leiden sind längst zur Volkskrankheit geworden. Wir verraten Ihnen, welche natürlichen Heilmittel bei den häufigsten Beschwerden helfen.

Gegen Stress

Ginseng hilft uns bei großem Stress. Es stärkt unsere Konzentration und fördert die Gedächtnisleistung. Baldrian ist ein idealer Begleiter, das er uns beruhigt und unsere Psyche stabilisiert. Außerdem ist Lavendel ideal, um uns auszugleichen. Schon wenige Tropfen Lavendelöl auf unserem Kopfkissen helfen unser Gefühlszentrum im Gehirn zu beruhigen und Stress wegzuschieben.

Gegen Appetitlosigkeit und Übelkeit

Bitterstoffe steigern den Appetit! Sie stecken zum Beispiel in Engelwurz. Seine Inhaltsstoffe regen den Gallenfluss und den Magensaft an. Wermut-Tee wirkt ebenso gut. Hierfür geben Sie einen Teelöffel Wermut-Blätter in eine Tasse, die Sie mit kochendem Wasser übergießen. Der Tee zieht fünf Minuten und sollte etwa eine halbe Stunde vor dem Essen getrunken werden.

Gegen Schlafprobleme

Die ätherischen Öle der Melisse besänftigen und vertreiben Sorgen. Gönnen Sie sich vor dem Zubettgehen ein Vollbad mit dem Heilkraut. Bei Schlafproblemen, die aus erhöhter Nervosität resultieren, hilft die Passionsblume. Sie wirkt ausgleichend auf unser zentrales Nervensystem!

Gegen Antriebslosigkeit

Rosmarin belebt bei Erschöpfung und steigert unsere Begeisterungsfähigkeit. Kochen Sie deshalb regelmäßig damit. Auch Ginseng schenkt uns neue Energie. Kauen Sie dafür einfach ein kleines Stück der Wurzel.

Gegen Melancholie

Johanniskraut-Blüten sehen aus wie kleine Sonnen – und hellen passenderweise auch unsere Stimmung auf. Verantwortlich dafür ist der Wirkstoff Hypericin, der das Glückshormon Serotonin für den Körper länger verfügbar macht. Hoch dosierte Präparate sind in der Apotheke erhältlich und lindern sogar leichte Depressionen.

Foto: Fotolia, 45328810, Marina Lohrbach

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