Die Partnersuche ist normal, jeder sucht irgendwann, das Partner-Finden hingegen ist mit einigen Mysterien belegt. Das hat sehr weit zurückreichende Gründe. Das Bild vom Umwerben geht auf die mittelalterliche Minne zurück, Romantik wurde hier großgeschrieben.
Aber einen Partner zu suche, jetzt gerade in diesem Moment, das mögen die wenigsten Menschen zugeben. Schließlich möchte niemand als verzweifelt angesehen werden und nur Mitleid ernten. Natürlich: Jeder würde den Traumpartner am liebsten ganz zufällig finden. Man sieht sich und dann schlägt der berühmte Blitz ein, zwei Menschen können fortan nicht mehr voneinander lassen. Das ist jedoch in Wahrheit ein Mythos, auch wenn der entscheidende Funken Sympathie tatsächlich den Ausschlag gibt.
Akzeptanz der Partnersuche
Irgendwo muss man sich kennenlernen, und so gab es schon immer die gezielte Suche, per Zeitungsinserat oder über Partneragenturen. Letztere nutzen seit über einem Jahrzehnt die Möglichkeiten des Internets, mit offensichtlich durchschlagendem Erfolg. Denn hier existieren für die Online-Partnersuche Möglichkeiten, die es so noch nie gab. Neben dem Einstellen eines Profils sind auch Videobotschaften möglich, Live-Chats ermöglichen ein gründliches Kennenlernen, und bei all dem bleiben die Partnersuchenden so lange anonym, wie sie es für nötig halten. Das funktioniert, eine Umfrage aus dem Jahr 2011 hat ergeben, dass die Hälfte aller Befragten aus der Gesamtbevölkerung mindestens ein Paar kennen, das sich im Internet kennengelernt hat. Der moderne Weg wird zunehmend akzeptiert.
Normalisierung der Partnersuche
Und das ist auch gut so. Denn alles wird über das Netz abgewickelt, die Einkäufe, die Informationen, die Kommunikation, die Bewerbung beim Arbeitgeber und das Recruiting der Firmen. Warum also nicht die Partnersuche?
Für Singles, die es schwer genug haben, bedeutet die Ent-Stigmatisierung des Online-Datings eine ungeheure Erleichterung. Partnersuchende, die diesen modernen Weg gehen, sind – Gott sei Dank – in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Und sie sind in allen Altersgruppen zu finden, wer die entsprechenden Portale aufsucht, findet Frauen und Männer von 18 – ? Nun ja, 80 nicht gerade. Aber Anfang 70-Jährige nutzen das Netz inzwischen auch für das Online-Dating.
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Es schön, wenn dieser Beitrag noch mehr konkreter ausgeführt würde. So z.B. auf die Liebe, die im Gegensatz zur Sünde steht.Altmodisch würde ich die Liebe nicht bezeichnen, vorallem dann nicht was Liebe ist und mit was man ihr erreichen kann.Denn Liebe ist ….Harry
Irgendwie fehlt da doch die gemeinsame Vergangenheit. Ich finde, dass man sich nur richtig gut verstehen kann, wenn man die gleichen Erfahrungen gemacht hat. Und das kann man im Internet nicht abschätzen.
Irgendwie fehlt da doch die gemeinsame Vergangenheit. Ich finde, dass man sich nur richtig gut verstehen kann, wenn man die gleichen Erfahrungen gemacht hat. Und das kann man im Internet nicht abschätzen.
Ich bin auch der Meinung, dass man mit der Zeit gehen muss. Ihr ein paar Beispiele
Onlinebanking, Onlineshopping, Onlinebewerbung, Onlinebibliothek warum dann nicht auch Onlinepartnersuche. Wir suchen uns unsere Arbeit ja auch schon im Internet.