Durchquert man die Kimberleys, dann bekommt man Einiges zu sehen wie Wasserfälle, Outback, Inseln, Buchten, Gebirge, Busch, abgelegene Strände, alte und neue Perlenfarmen, verschiedene Nationalparks und jede Menge Land der Aborigines.
Unterwegs in der Kimberley Region
Es gibt verschiedene Touren, die in der Dry Season von April bis September, angeboten werden. Diese variieren in Länge, Preis und dem, was man auf dieser Tour zu sehen bekommt. Dort wäre z.B. die Tour der Kimberley Adventure Tours, die Sie 9 Tage lang durch die Kimberleys führt. Dies hat jedoch einen stolzen Preis von 1395 AUD.
Die Spezialisten, die für ein unvergessliches Abenteuer sorgen, sind u.a. King Leopold Air, die unterschiedliche Rundflüge über das Gebiet anbieten. Dabei werden an verschiedenen Orten Zwischenstopps gemacht wie Cape Leveque, die Horizontal Waterfalls, die Mitchell Falls, die Bungle Bungles und Lake Argyle.
Regenzeit in Westaustralien
Es ist schon beeindruckend, wenn man sich während der Regenzeit in der Kimberley Region aufhält. In dieser Zeit bleiben die Touristen aus. Bei mehr als 40 Grad Celsius lassen schwere Gewitter mit riesigen schwarzen Wolken, die sich über der Region ergießen, die Flüsse innerhalb von Minuten so anschwellen, dass die Straßen unpassierbar werden. Ob Regen- oder Trockenzeit, die Kimberleys in Western Australia sind unumgänglich. Wer nicht dort gewesen ist, hat Westaustralien nicht gesehen.
Kleiner Hinweis: „Die Kimeberleys“ gibt es nicht! Es heisst schlicht und einfach „Kimberley“. Keine Mehrzahl, denn es handelt sich nicht etwa um einen Gebirgszug, sondern um eine Region Westaustraliens. Im Englischen wird es dann als „The Kimberley“ bezeichnet.
Danke für den Hinweis Roger. Dennoch sagt man – zumindest nim Deutschen – doch sehr oft „Kimberleys“, jedenfalls kenne ich diesen Ausdruck aus dem Munde einer ganzen Reihe von Australien Besuchern.
Grüße