Die Contour+ Helm-Kamera: Filmen auch ohne freie Hände

In welchen Anwendungsgebieten ist 1080p, also Full HD, noch nicht zum Standard geworden? Bei den mobilen Kleinkameras für Expeditionen oder sonstige Abenteuer, richtig! Das gilt zumindest für jene, die mehr als nur Filme aufnehmen müssen. Es braucht eine robuste Bauweise und mobile Eigenschaften, sowie die Möglichkeit die Kamera in den meisten Fällen auch noch am Körper zu befestigen, wo sich vor allem die Helmkamera einen Namen gemacht hat und sich als überaus nützlich erwiesen hat. Die Contour+ Helm-Kamera ist genau solch ein Gerät und festigt den 1080p Standard, gepaart mit Qualität – sowohl vom Material, als auch technisch betrachtet.

Die Contour+ Helm-Kamera mit Wireless Viewfinder

Wie bereits die ContourGPS-Kamera, so verfügt die vorliegende über ein 1080p 170 Grad Weitwinkel-Objektiv. Besser noch, nimmt es satte 30 Bilder die Sekunde auf und ist damit leistungstechnisch oben dabei. Der PAL Wert für Filme liegt bei 24 Bildern pro Sekunde (generell hört die Wahrnehmung des Menschen bei 29,97 Bildern pro Sekunde auf). Die Kamera deckt damit den maximal menschlich erfassbaren Wert ab und bietet immer flüssige Aufnahmen. Nun hieß die ContourGPS auch so, weil sie GPS mit an Board hatte, was im Namen der Contour+ Helm-Kamera fehlt. Das ist aber keinesfalls ein Indiz darauf, dass sie es nicht hat. Hinzu kommt Bluetooth 2.1. Dies ermöglicht die Verbindung zum Wireless Viewfinder, welches eine coole App für euer Apple iPhone ist und den fehlenden Bildschirm ersetzt, den ihr sonst bei Kompaktkameras oder DSLRs habt. Das übernimmt dann euer Smartphone. Coole Sache, die schon beim ContourGPS wunderbar funktionierte. Die Linse lässt sich drehen, reduziert dann aber die Aufnahmeauflösung auf 960p oder auch 720p. Sinn macht das aber nur, wenn ihr die Kamera seitlich anbringen müsst und sonst ein vertikales Bild haben würdet. Die Lösung ist gut, die Reduzierung der Aufnahmeauflösung schlecht.

Zubehör, Preise und der Erscheinungstermin

Es gibt einiges an Zubehör mitgeliefert. Da wäre zum Beispiel das HDMI-Kabel, das ihr an die Schnittstelle eurer Kamera anschließen und so die Daten direkt am heimischen Bildschirm genießen könnt. Herausgebracht wird das Ganze am 18. Mai zu einem Preis von knapp 500 US-Dollar, was dann auch der Europreis sein dürfte – sobald das Gerät in Europa erhältlich ist. Das widerum wird sicherlich ein bis zwei Monate länger dauer.

Eine Meinung

  1. Super Teil, aber es kostet hier nur 349 €. Das ist deutlich besser als die 500 €, aber immer noch happig, aber die Aufnahmen sind klasse – kann es nur weiter empfehlen.

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