Der Mondkalender: Leben im Einklang mit dem Mond

Seine Ursprünge hat der moderne Mondkalender in der frühen Agrarwissenschaft. Der Kalender verzeichnet die Mondphasen und hilft damit, die Einflüsse die diese auf uns und unsere Umwelt haben zu verstehen. Jahrhunderte lang haben Menschen vor allem Ernte, Aussaat und Qualität von Acker- und Feldfrüchten in Beziehung zum Mond gesetzt. Heutzutage geht man dabei gerne noch einen Schritt weiter und bezieht den Mondkalender in die Planung alltäglicher Handlungen mit ein. 

Die offensichtlichste Variable im Mondzyklus ist diejenige der Mondphasen. In 28 Tagen wandelt sich der Mond von einer schmalen Sichel zum vollen Rund. Für kurze Zeit scheint er sogar vollkommen zu verschwinden – was aber eigentlich nur bedeutet, dass er uns seine Schattenseite zugewandt hat. Vereinfacht lässt sich sagen, dass die gesamte Natur – und so auch wir Menschen – bei zunehmendem Mond zur Zunahme neigt und bei abnehmendem zur Abnahme. Daher sollte der traditionellen Auffassung nach das meiste Obst und Gemüse bei abnehmendem Mond geerntet werden. 

Ein weiterer wichtiger Zyklus des Mondes bezieht sich auf dessen Entfernung zur Erde. Der direkte Einfluss der Gravitation unseres großen Satelliten macht sich unmittelbar in den Gezeiten bemerkbar. Ist der Mond uns besonders nahe, zieht seine Anziehungskraft das Meerwasser von den Küsten fort, entfernt er sich wieder, schwächt sich die Anziehung ab und das Wasser flutet zurück. 

Moderne Mondkalender beziehen zusätzlich noch die Tierkreiszeichen der europäischen Astrologie mit ein. Wie weit man sein Leben nach diesem Kalender ausrichten möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Wie bei allen Phänomenen, die sich eher am Rande der Wissenschaft bewegen, gilt es jedoch zu beachten, dass sie das Risiko der selbsterfüllenden Prophezeiung mit sich bringen. Selbst auf der Ratgeberseite mondkalender-online.de raten die Autoren daher: „Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren gesunden Menschenverstand“.

Mondkalender: So wirds gemacht!

1

Einführende Lektüre

Befassen Sie sich mit den Grundlagen des Mondkalenders und suchen Sie sich einen Ratgeber aus, der ihrem persönlichen Empfinden am nächsten kommt. 

2

Vertiefende Analyse

Studieren Sie die Beziehung zwischen Ihrem persönlichen Horoskop und dem Mondphasenkalender.

3

Expertenbefragung

Ziehen Sie bei wichtigen Entscheidungen oder schwierigen Fragen einen Experten in den Bereichen Mond und Astrologie hinzu.

   

2 Meinungen

  1. Ich habe in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit dem Gärtnern nach dem Mond gemacht! Es lohnt sich auf jeden Fall, sich ein wenig in das Thema einzulesen!

  2. Danke für den Tipp, das Testergebniss von http://www.typentest.de fand ich tatsächlich sehr treffend. Demnach bin ich ein ETLS Erfinder. Ich fang schonmal an was neues zusammenzuschrauben 🙂

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