Der Amethyst – heilend, reinigend oder nur von faszinierender Schönheit?

Der Amethyst gehört zu der Familie der Quarze. Sein Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „dem Rausch entgegenwirkend“, zurückzuführen auf den alten Glauben, das Tragen von Amethyst schütze vor der berauschenden Wirkung von Wein. Es ranken sich viele Mythen und Legenden um diesen geheimnisvollen violetten Stein. Zum Beispiel soll er vor Zauberei und bösen Gedanken schützen. Ein Amethyst unter dem Kopfkissen soll Alpträume verjagen.

Hildegard von Bingen verwendete den Amethyst gegen Krankheiten wie Insekten- und Spinnenbisse oder Läuse. Er soll außerdem bei Darmbeschwerden und Konzentrationsstörungen helfen, beruhigend auf Herz und Nieren wirken.

Amethyst in ein Glas mit einfachem Trinkwasser gelegt, soll dieses energetisch aufladen und gegen Hauterkrankungen und Sonnenbrand helfen. Solche Edelsteinessenzen sind vor allem aus der Alchemie und aus dem Ayurveda bekannt. Amethyste werden außerdem zur energetischen „Reinigung“ und „Aufladung“ anderer Heilsteine genutzt.

In der Astrologie wird der Amethyst meist dem Sternzeichen Fisch zugeordnet, manchmal auch dem Schützen oder Steinbock. Auch im Feng Shui findet der Stein Einsatz zur Harmonisierung des Raumes. Er wird in verschiedenen Formen verkauft: zum Beispiel als Schmuck, Rohstein, geschliffener Kristall, in Form von Figuren und Pyramiden. Gleichgültig ob man den Heilwirkungen Glauben schenken möchte oder nicht, der Reiz des Amethysten als Schmuckstein ist unumstritten.

5 Meinungen

  1. Schlafzimmer-Blog

    schlimm und schwierig aus so einer krise wieder zu 100% raus zu kommen :/

  2. Der Amethyst ist ein wichtiger Schutzstein, der Heilstein wirkt besonders auf Kopf und Nervensystem und hilft, somit bei Migräne. Als Druse im Raum aufgestellt verbessert er das ganze Raumklima. Zudem können einige Edelsteine nur mit einer Amethyststufe aufgeladen werden.

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