Das sogenannte A-Segment

Vor etwas mehr als einem Jahr war plötzlich von einer
Billigauto-Schwemme die Rede. Der Dacia Logan war dabei eins der am öftesten
genannten Autos, aber auch die Ablösung des Studentinnenautos VW Lupo durch den
Billigheimer Fox aus Brasilien fiel in diesen Zeitraum. Die japano-französischen
Drillinge Citroën C1, Toyota Aygo und Peugeot 107 wurden auch etwa zu der Zeit
vorgestellt, ebenso wie eine große Anzahl von Autos anderer Hersteller.

Inzwischen ist – wie gesagt – eine gewisse Zeit vergangen
und wenn ich mich auf den Straßen so umschaue, dann sieht man doch schon so
manch ein Auto aus diesem Segment. Gut, den Logan habe ich erst ein einziges
Mal in „freier Wildbahn“ erlebt. Den Fox hingegen sieht man erstaunlich oft –
und es fällt mir immer wieder auf, wie unglaublich häßlich der kleine VW ist.
Vielleicht liegt es auch an mir, aber die Proportionen fallen nicht in mein
Ästhetikverständnis. Ein Auto, das mir jedoch konstant in die Augen fällt, ist
der Toyota Aygo – wie ich finde, hat Toyota mit diesem Auto so ziemlich alles
richtig gemacht, was man bei einem sehr kleinen Kleinwagen so richtig machen
kann. Er ist zwar kaum größer als ein Smart, das sieht man ihm aber nicht an.
Und er sieht auch deutlich besser aus als die beiden Franzosen gleicher Bauart.

Und, was in Zeiten der drohenden Kickerei durchaus wichtig
ist: er schlägt sich auch relativ gut auf dem Fussballplatz. Und wie das
aussieht, demonstrieren die guten Briten von Topgear gleich zweimal.

Und gegen den VW Fox:

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