Wer regelmäßig Fahrrad fährt, kann sich nicht nur das Fitnessstudio sparen. Radfahren schützt auch vor Infekten, Schmerzen und sogar vor Krebs. Erfahren Sie, weshalb es ratsam ist, häufiger in die Pedale zu treten.
1. Trainiert das Herz
Wer fünfmal die Woche für mindestens eine halbe Stunde mit moderatem Tempo Fahrrad fährt, entlastet sein Herz und fördert die Durchblutung. Auf Dauer sinkt auf diese Weise nicht nur der Blutdruck, sondern auch das Risiko einer Gefäßverengung.
2. Muskelaufbau
Ab dem 30. Lebensjahr bilden sich die Muskeln zurück. Regelmäßiges Radfahren verzögert diese Entwicklung effektiv. Das Gute: Trainiert wird fast die gesamte Körpermuskulatur – also die Bein-, Rumpf-und Rückenmuskulatur. Und das sieht man nach einiger Zeit: Der Körper wirkt straffer und schöner geformt.
3. Die Lunge kräftigen
Wer ordentlich in die Pedale tritt, füllt seine Lunge gleichmäßig mit Sauerstoff und stärkt seine Atemmuskulatur. Die Bewegung an der frischen Luft unterstützt das Immunsystem und schützt dadurch auch vor Infekten. Ideal ist es daher, drei- bis fünfmal wöchentlich etwa eine halbe Stunde Fahrrad zu fahren.
4. Fett verbrennen
Das Fahrradfahren bringt die Fettverbrennung in Schwung und ist damit ideal zum Abnehmen. Wichtig ist hierbei, dass Sie sich mindestens dreimal pro Woche für 45 bis 60 Minuten in den Sattel schwingen. Dieser Langzeiteffekt bringt den Körper dazu, auf seine Fettreserven zurückzugreifen. Dabei sollten Sie aber immer nur so kräftig in die Pedale treten, dass Sie nicht aus der Puste kommen. Denn bei Sauerstoffmangel wird die Fettverbrennung wieder gebremst.
5. Krebsvorbeugende Wirkung
Bei Frauen, die mehr als drei Stunden pro Woche bei mittlerem Tempo Fahrrad fahren, sank das Brustkrebsrisiko um 34 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg. Der Grund: die Stärkung des Immunsystems. Also rauf aufs Rad!
6. Aktivierung der Glückshormone
Nach 30 bis 40 Minuten Ausdauersport wie beispielsweise Radfahren, schüttet der Körper Endorphine und Serotonin aus. Erst recht natürlich, wenn die Fahrradtour bei Sonnenschein ins Grüne geht. Gegen die Glückshormone haben negative Gedanken nämlich keine Chance, sie machen uns auch widerstandsfähiger gegen Stress.
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