Ein Dark Souls Walkthrough ist keine einfache, schnelle und klare Sache: Ebenso wie der Nachfolger von „Demon's Souls“ selbst schon jetzt als eines der schwersten RPGs überhaupt gilt, mit individuell und frei wählbaren Pfaden, unzähligen Prüfungen und Fallen und Material genug für über 100 Stunden Spielzeit, sind es vor allem Tipps und Tricks anstelle von klaren Angaben, die das Überleben im Dungeon gewährleisten. Eine Mischung aus Können, Strategie und einem gesteigerten Maß an Geduld wartet auf Abenteurer, die sich der Herausforderung stellen und sich auf das Rollenspiel einlassen, denn wer lediglich muntere Monsterjagd erwartet und drauflos prescht, wird schnell an seine Grenzen stoßen. Die folgenden Tipps im Dark Souls Walkthrough sollen beim Bestreiten dieser fordernden Aufgabe Hilfestellung leisten.
Dark Souls Walkthrough: Tipps zum Überleben im Dungeon
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Sich nicht vom enormen Schwierigkeitsgrad frustrieren zu lassen, mag der erste und beste Tipp im Dark Souls Walkthrough sein, denn man muss von vornherein damit rechnen, dass der gewählte Charakter oft und viel stirbt. Die Attacken der Gegner sind heftig und fordern eine Menge Lebenskraft ein, während man nach der Wiederbelebung an einem Leuchtfeuer sie alle wieder trifft – auch erledigte Angreifer respawnen. Doch die vielen Spieltode kann man auch als Chance begreifen: Auf diese Weise lernt man Taktiken, um mit den Gegnern umzugehen, zumal jeder von ihnen eigene Angriffsweisen hat. Andererseits ist der Leitspruch des Spiels „bereite Dich vor zu sterben“ schon sehr passend gewählt…
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Es bringt nicht viel, wenn man sich mit vollem Karacho auf die nächsten Gegner stürzt, denn zum einen tendieren diese dazu, kurzen Prozess mit dem Charakter zu machen, wenn dieser sich nicht an überlebenswichtige Dinge wie Deckung oder Kontern hält, und zum anderen wird man an vielen interessanten Items und Pickups vorbei rennen. Also sollte man nicht nur Geduld aufbringen, wenn man wieder einmal das Zeitliche segnet, sondern auch, wenn man sich einfach nur durch den jeweiligen Abschnitt manövriert.
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Dark Souls lebt davon, dass jeder noch so kleine Winkel voller Überraschungen steckt – eine Entdeckungstour ist also unerlässlich, um in den vollen Genuss des RPGs zu kommen. Anstelle von möglichst schnellem Herumgerenne sollte man sich also auch hier Zeit nehmen, um überall einmal nachzusehen, welche Items sich wo verstecken (und nicht in Fallen zu tappen).
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Fallen nehmen allerlei unterschiedliche Formen an: herunterfallende Brandfässer oder weglaufende Feinde, die zu einer Horde von weiteren Gegnern locken, sind keine Seltenheit und auch wenn hierbei gilt, dass man ausgesprochen vorsichtig voranschreiten sollte, wird man wohl ein- oder zweimal in die gleiche Falle tappen, bis man herausfindet, wie man sich verhalten muss, um ihr zu entgehen.
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In regelmäßigen Abständen finden sich Leuchtfeuer, die man entzünden und sich daran ausruhen kann. Dabei wird die Energie wieder aufgeladen und auch die Heiltränke (von denen man einige benötigt) werden wieder aufgefüllt. An einem Leuchtfeuer kann man sich auch aufleveln und Fähigkeiten verteilen. Allerdings respawnen auch dadurch wieder alle regulären Gegner (keine Bosse), so dass man entscheiden muss, ob man den Speicherort samt Möglichkeit zur Stärkung nutzt oder lieber ungehindert weiter durch den Dungeon wandert.
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Da der Demon's Souls Nachfolger stark auf den Onlinefaktor setzt, kann man Nachrichten anderer Spieler erhalten oder ihnen welche zukommen lassen. Diese erscheinen als leuchtende Schriftzüge auf dem Boden und helfen dabei, kommende Gefahren zu meistern oder einfach der Stimmung dienlich zu sein.
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Beim Aufleveln muss man dem Punkt „Kondition“ besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen, denn wer hier für hohe Werte sorgt, kann später deutlich mehr einstecken – spätestens im nächsten Bosskampf kommt die so gesteigerte Ausdauer dem Spieler zugute.
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Viele gemeine Gegner warten im Dungeon und noch fiesere Bosse sind ganz versessen darauf, möglichst häufig den Charakter aus dem Genpool zu entfernen – und das gelingt ihnen auch gerne und häufig. Man sollte versuchen, die Angriffsweisen der Gegner zu studieren und sich eine Taktik zurecht zu legen. Auf diese Weise wird man drei bis viermal in einen Bosskampf stolpern, bis man endlich die Schwachstelle oder die passende Vorgehensweise herausgefunden hat, kann dabei aber sichergehen, den Fieslingen auch wirklich den Garaus machen zu können. Übrigens sollte man in der Testphase vielleicht nicht unbedingt die wertvollsten Waffen einsetzen, sich aber dennoch maximal auf- und ausrüsten.
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Jeder Spieler muss selbst herausfinden, welche Kampfstrategie für sie oder ihn die beste ist, doch sollte man beachten, dass man auf jeden Fall eine Fernkampfwaffe bei sich trägt, viel mit dem Schild arbeitet (was allerdings auf Kosten der Ausdauer geht) und versucht, die Gegner dann zu verwunden, wenn sie selbst gerade einen Angriff ausgeführt haben und sich schlechter verteidigen können. Es liegt auch keine Schande in einem Angriff von hinten, wenn einem daraus Vorteile erwachsen. Auch muss man darauf achten, dass man den Gegnern keine Zeit lässt, sich zu heilen.
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Jede gesammelte Seele steigert die Erfahrung und hilft beim Aufleveln, erschlagene Gegner hinterlassen je nach Stärke mehr oder weniger davon. Man verwendet sie an den Leuchtfeuern, um dort die Punkte zu steigern und den Charakter zu verbessern und auch bei Händlern, um Waffen, Rüstungen und dergleichen zu kaufen. Sollte man draufgehen bevor man sie einsetzen konnte, kann man sie auch wieder zurückholen, sollte dabei aber darauf achten, dass man gerade nicht angegriffen wird – was schwierig sein dürfte, wenn man schon einmal an diesem Ort gestorben ist. Ein nochmaliger Spieltod lässt dann auch alle nicht eingesetzten Seelen verschwinden, weswegen man aufpassen sollte, dass man sich nicht mit zu vielen Seelen im Gepäck einem Boss stellt.
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Wie bereits vorne im Dark Souls Walkthrough erwähnt, wird hier viel Wert auf den Onlineaspekt gelegt und dazu gehört auch, dass man Gefährten dazu holen kann: Man beschwört andere Spieler, die sich dann dazu gesellen und beim Bestreiten der Quest helfen.
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Das Geschehen anzuhalten, um genauer über die aktuelle Situation nachzudenken, ist in vielen Spielen eine gute Möglichkeit zur Verschnaufpause und zur Strategieplanung – nicht so in Dark Souls. Wer hier ins Inventar geht, muss damit rechnen, gleichzeitig im Spiel angegriffen werden zu können.
Wie wärs denn mal mit neuen Sammelfiguren?
Ihr Rabbids…
Bwaaaaaaaaaaah!
Ich habe schon länger überlegt Demon’s Souls zu kaufen. Nur der Schwierigkeitsgrad über den viele jammern hat mich bisher abgeschreckt. Bei Dark Souls ist es genau dasselbe. Welches der beiden Spiele ist denn leichter für den Anfang? Baut Dark Souls in irgendeiner Weise auf dem ersten Teil auf? Oder ist es egal in welcher Reihenfolge man die spielt?