Corel Painter 12: Einführung von Ölfarben, Aquarellen und Mandala-Anfertigung

Der Corel Painter 12 ist für Windows und Mac veröffentlicht und bietet eine weitgehend freie und individuelle Benutzeroberfläche zum kreativen malen und illustrieren. Vor allem soll – so der Hersteller – die Geschwindigkeit der Bearbeitungsschritte verbessert worden sein, so dass das Malvergnügen weniger häufig durch ständige Lade- und Speicherprozesse unterbrochen wird.

Die Neuerungen des Corel Painter 12

Im Vergleich zu den Vorgängern wurde eine ganze Menge neu geschaffen oder erweitert und verbessert. Alles auszuführen ist an dieser Stelle müßig, wir beschränken uns auf das Wesentliche.

  • Kaleidoskop painting: Mit dieser Funktion können Sie einfach und schnell ein Mandala erstellen. Bis zu 12, von der Mitte ausgehenden, Spiegel übernehmen die Formen, die sie in eine der vorgegebenen Flächen zeichnen. Das ist tatsächlich simpel und eine interessante Errungenschaft des Corel Painter 12.
  • Mirror painting: Ebenso können Sie das Fenster einmal in der Mitte teilen und es spiegeln sich die beiden Seiten.
  • Wasser- und Ölfarben: Es gibt zudem ein Tool, in dem Sie mit Wasser- und Ölfarben tatsächlich sehr realistische Bilder dieser Maltechniken erstellen können.
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Wie gesagt: Das ist tatsächlich nur ein kurzer Einblick in die große Bandbreite an Neuerungen.
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die Einstellungen in der Farbpalette, der Pinseldicke etc. stets gespeichert werden, sie also nicht jedes mal aufs Neue lange mit Dingen verbringen, die sie vom eigentlichen Malen abhalten.
Alles weitere können Sie über die kostelosen Test Version auf der Corel-Homepage nachschauen und ausprobieren. 30 Tage lang gilt sie. Wer anschließend überzeugt ist, der muss allerdings etwas Geld für die Vollversion ausgeben. Wenn Sie noch keinen der Vorgänger haben und demnach das – auch nicht billige – Upgrade genügt (213 Euro), dann kostet die 12. Version vom Corel-Malprogramm 415 Euro.

Was man sonst noch braucht

Wie bei allen (aufwändigeren) Malprogrammen, sollten Sie sich – wenn Sie schon das Geld für den Painter von Corel in die Hand nehmen – ein Zeichentablet anschaffen. Natürlich lässt sich auch mit der Maus malen. Aber Sie werden sich vorstellen können, dass die Kontrolle und Koordination damit ungleich schlechter ist. Die Software ist wirklich umfangreich und demnach eher für Profis geeignet, die sich entweder mit Corel schon befasst haben, oder aber andere PC-Malprogramme kennen. Zudem ist der Preis recht happig. Damit sich die Investition lohnt, sollten Sie sich überlegen, inwieweit das Programm tatsächlich regelmäßig genutzt werden wird. Qualitativ scheint Corel Painting 12 aber zu bestechen und bietet Abwechslung, Kreativität und alles auf einer soliden Software-Basis.

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