Bereits während der Nachschicht klagten die ersten Mitarbeiter des Robert Bosch Werkes in Bamberg über anhaltende Übelkeit, Brechreiz und Atembeschwerden. Mittlerweile spricht man bei der Polizei von 101 betroffenen Mitarbeitern, bei denen der Chemieunfall bei Bosch die Gesundheit beeinträchtigt hat. Werksfeuerwehr, Bayerisches Rotes Kreuz (BRK) und Polizei versuchten sofort helfend zur Seite zu stehen. Dämpfe von Rostschutzmitteln und mangelnde Korrosionsschutz wurden als erste Ursachen für das Unglück genannt. Eine abschließende Untersuchung des Unglücks wurde inzwischen eingeleitet.
Mittlerweile wurde das Werk wieder für die normale Produktion freigegen.