Für Berufstätige, die ohne viel Bewegung beispielsweise im Büro arbeiten, ist Business Yoga eine effektive Möglichkeit um Körper und Geist fit zu halten. Dazu müssen Sie weder besonders gelenkig, noch sportlich sein. Die Übungen sind dabei allesamt einfach, unkompliziert und mit geringem Aufwand während der Arbeit ausführbar.
Business Yoga – Entspannung und Wohlbefinden am Arbeitsplatz
Business Yoga, ist eine Yogarichtung, die speziell für die arbeitenden Personen ohne viel Zeit und Bewegung gedacht ist. Dabei wirken die Übungen gezielt gegen die Symptome, die aus mangelnder Bewegung und Stress resultieren. Eine der Ursachen für stressbedingte Folgeerkrankungen am Arbeitsplatz basiert in einem prinzipiellen Mangel an wirksamen Maßnahmen zur Prävention.
Yoga in der Arbeitswelt kann durch die regelmäßigen, leicht durchzuführenden Übungen krankheitsbedingten Ausfall mindern, das Konzentrationsvermögen der Mitarbeiter und damit die Effizienz fördern, so wie eine positive Auswirkung auf das Betriebsklima haben und die Motivation der einzelnen Mitarbeiter erheblich steigern.
Die Übungen dieser Yogarichtung wirken nicht nur auf körperlicher Ebene, auf den Muskelaufbau, eine erhöhte Flexibilität und eine Stärkung des Immunsystems aus, sondern haben auch positive Effekte auf energetischer und geistiger Ebene. Auf energetischer Ebene werden Blockaden gelöst, Energiezentren und Energiefluss, so wie Heil- und Regenerationsprozesse werden aktiviert und man wird ausgeglichener. Auf geistiger Ebene führt dies zu Klarheit, Konzentration, Kraft und innerer Ruhe.
Die Übungen können Sie in den meisten Yoga Studios schnell und einfach erlernen. Viele Arbeitgeber begrüßen die effektive Methode zur Gesundheit sogar, so dass Sie das Thema auch einmal in Ihrer Abteilung anregen können.
Damit Sie einen kleinen Einblick bekommen können, möchten wir Ihnen hier drei Übungen vorstellen.
Business Yoga: So wirds gemacht!
Anfangsentspannung
Spüren Sie mit einer tiefen Ausatmung den Fluss Ihres Atems und lassen sich dabei so weit wie möglich in den Rundrücken hineinfallen. Der Schwerpunkt Ihres Oberkörpers liegt über der Beckenmitte. Dabei hängt der Kopf schwer hinab und die Arme ruhen locker auf den Oberschenkeln und haben keine stützende Funktion. Jetzt schließen Sie sanft Ihre Augen und bringen Ihre gesamte Aufmerksamkeit zum Atem. Beobachten sie Ihren Atemfluss – wie er kommt und geht, ohne ihn zu beeinflussen. Wenn Sie doch Gedanken außer Ihren Atem bekommen, schauen Sie sich den Gedanken an. Setzen Sie ihn auf eine Wolke und lassen Sie ihn dann einfach davon ziehen. Nun beobachten Sie wieder Ihren Atem: Die kühlere Ein- und die wärmere Ausatmung in Ihrer Nase. Dann stellen Sie sich langsam darauf ein, dass Sie die Übung beenden möchten. Nehmen Sie dazu Ihre Arme neben den Körper und richten sich sanft auf. Jetzt heben Sie die Arme über die Körperseiten und recken und strecken sich. Gähnen und seufzen ist erlaubt. Beim Ausatmen senken Sie Ihre Arme wieder ab und streichen sich Ihr Gesicht aus.