Bügelperlen wurden von dem Dänen Malte Haaning vor knapp 40 Jahren entwickelt. Seit dieser Zeit bastelt Groß und Klein mit diesen bunten Perlen Bilder, Untersetzter, Fensterbilder, dreidimensionale Motive, Schmuck, Mobiles und noch einiges mehr. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Bügelperlen gibt es in vielen verschiedenen Farben und Größen. Mit Hilfe eines Bügeleisens, einer Stiftplatte und Backpapier kann man die außergewöhnlichsten und nützlichen Motive und Gegenstände zaubern. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Aus den Perlen lässte sich fast alles herstellen: Schalen, Eierbecher, Armbänder, Bilderrahmen, Laternen, Namensschilder und und und.
Doch wie wird aus den Perlen ein schönes Bild oder eine dreidimensionale Figur? Im nächsten Abschnitt geben wir Ihnen eine Bügelperlen Anleitung.
Bügelperlen: Was wird benötigt
- Bügelperlen
- Bügeleisen ohne Dampf
- Back- oder Pergamentpapier
- Stiftplatte bzw. Steckbrett
- Millimeter- oder Karopapier
- Pinzette
Bügelperlen: So wirds gemacht!
Das Motiv
Die Bügelperlen zum Schmelzen bringen
Das Ergebnis
Tipps und Hinweise
- Experimentieren Sie mit den verschiedenen Farben.
- Legen Sie unterschiedliche Muster.
- Sollten die Perlen für Ihre Finger zu klein sein, dann nehmen Sie eine Pinzette.
- Es gibt auch Stiftplatten, die unteschiedliche Formen haben (z.B. Stern, Herz, Kreis u.a.).
- Der Zeitaufwand und der Schwierigkeitsgrad richtet sich nach dem Motiv. Ein dreidimensionales Modell ist schwerer und aufwendiger als ein einfaches Bild.
Schwierigkeitsgrad: |
In der Grundschule habe ich es immer geliebt, wenn wir mit Perlen und Bügeleisen tolle Untersetzer gebastelt haben. Jetzt kommt es mir vor, als wäre diese schöne Bastelei fast ausgestorben.
Verona,
also meine Kinder, jetzt auch im Grundschulalter, lieben es die Bügelperlen zu stecken. Kann Dich also beruhigen – ausgestorben ist es ganz sicher (noch?) nicht 🙂