„Büffet“, „Buffet“, „Büfet“ oder „Buffett“? Der Wortsalat ist angerichtet

Wie heißt es denn nun richtig? „Büfett oder „Buffet“? Oder gar „Büfet“ oder „Bufet“? Vielleicht sogar mit doppelten „t“ oder doppelten „f“? Bei so vielen Schreibmöglichkeiten verdreht sich einem zwar nicht unbedingt der Magen, aber schon einmal der Kopf. Wir leisten Entwindungshilfe.

Sonderfall: Französische Lehnwörter

Wörter, die aus dem Französischen stammen, sorgen häufig für Verwirrung. Das Lehnwort „Porträt“ ist ein Beispiel dafür. Im Falle der auf einem langen Tisch angerichteten Speisen zur Selbstbedienung sieht man sich gleich mit mehreren Möglichkeiten konfrontiert. „Büffet“ oder „Buffet“? Doch nur mit einem „f“, also „Büfet“ oder „Bufet“? Oder mit zwei „t“ am Ende, also „Büfett“ oder „Bufett“? Oder gar „Büffett“ oder „Buffett“? Bei so viel Varianten hat selbst der Duden das Wort in seine Liste schwieriger Wörter aufgenommen. Die richtige Schreibweise ist laut des Rechtschreiblexikons aber „Büfett“. Und nun kommt die Krux. Denn auch die französische Schreibweise gilt laut Duden als korrekt. „Buffet“, diese Variante findet sich häufig jedoch im Österreichischen oder Schweizerischen wieder.

Viele Bedeutungen von Büfett

Doch der Vielzahl an Schreibweisen nicht genug, auch die Bedeutung des Ausdrucks ist vielfältig. Hinter „Büfett“ versteht man zum einen eine Geschirrschrank zum anderen eine Anrichte, eine Theke oder einen Ausschank, Auch ein Speisenbüfett kann damit gemeint sein, sowie im Schweizerischen ein Bahnhofsrestaurant.

Kein Wunder also, dass es bei dem Wort immer wieder zu Verwirrungen kommt. Doch nicht nur auf Papier und in der Bedeutung gibt es Abstufungen, auch die Aussprache variiert. So spricht man bei „Büfett“ das „t“ am Ende mit. Die französische Variante „Buffet“ endet im Gesprochenen mit einem langgezogenen „e“.

Bildquelle: Pixabay, abc, 390026 640

 

 

 

 

 

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