Bronchoskopie: Lungenkrebs Symptome früh erkennen

Die Bronchoskopie ist eine unproblematische und in der Regel schmerzfreie Untersuchung, die in den meisten Fällen ambulant durchgeführt wird. Nach der lokalen Betäubung von Mund beziehungsweise Nase sowie des Rachens, wird ein biegsames Endoskop (Bronchoskop) durch die Nase oder den Mund in die Luftröhre eingeführt. Am Ende des Bronchoskops befindet sich eine kleine Kamera, die Aufnahmen der Bronchien ermöglicht.

Diagnostik von Lungenkrebs mit der Bronchial-Lavage

Um Bronchialtumore oder Entzündungen nachzuweisen, kann der Arzt bei einer Bronchoskopie eine so genannte Bronchial-Lavage durchführen. Dabei werden die Bronchien mit einer Kochsalzlösung gespült, die anschließend abgesaugt und auf Tumorzellen, Pilze und andere Indikatoren untersucht wird.

Neben der Bronchial-Lavage kann bei der Bronchoskopie eine Bronchographie durchgeführt werden. Dabei wird ein Röntgen-Kontrastmittel eingeleitet, um die Bronchien bei einer anschließenden Röntgen-Untersuchung sichtbar zu machen. So können beispielsweise Missbildungen erkannt werden.

Nutzen und Risiken einer Bronchoskopie

Neben der Diagnostik von Lungen- und Atemwegserkrankungen können bei einer Bronchoskopie auch Therapien durchgeführt werden. Es kann Schleim und eingeatmete Fremdkörper entfernt oder eine Strahlentherapie bei Karzinomen vorbereitet werden.

Im Allgemeinen sind bei einer Spiegelung der Atemwege keine große Komplikationen zu erwarten, doch sind auch Nebenwirkungen und Risiken möglich. Neben Blutungen und Verletzungen des Bronchialsystems kann es zu einer Verengung der Bronchien oder zu einem Kollaps eines Lungenflügels kommen. Diesen Risiken stehen aber Vorteile wie die erhöhte Heilungschance bei Lungenkrebs oder die Früherkennung anderer Atemwegserkrankungen gegenüber.

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Keine Meinungen

  1. Bauchfett ist nicht nur unschön sondern das „gefährlichste“ Fett, Aber es gibt keine geheimen Tricks, es gibt noch nicht mal Tricks, denn Bauchfett lässt sich nicht austricksen. Da hilft nur Askese, kein Alkohol und regelmäßiges Training und das nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft.

  2. Hans-Jürgen Röttger

    Ein sehr informativer Artikel, der interessierten sicher weiterhelfen wird. Speziell am Bauch abzunehmen, gehört zu der schwierigen Unterfangen. Neben den „Klassikern“, weniger Kalorien zu sich nehmen, als der Körper verbraucht, ist gezieltes Bauchmuskeltraining sehr hilfreich. Muskeln verbrennen mehr Kalorien, als Fett. Weiter hilft ein Ausdauertraining, dass zwar dem ganzen Körper beim Abnehmen hilft, aber, zum Beispiel beim Joggen, auch vermehrt dem Bauch.Ich wünsche allen Probanden viel Erfolg und kann nur sagen, sogar ich, der ich schon etwas älter bin, habe es geschafft.Herzliche GrüßeHans-Jürgen Röttger

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