Bangkok – Stadt der Gegensätze, Teil 2

Nicht nur für Touristen
ist Bangkok ein Shoppingparadies. Ob Einkaufszentren, Straßenläden oder der
riesige Wochenendmarkt, überall gibt es einfach alles zu kaufen. In Pat Pong
sogar Frauen. Wir fahren zu dem legendären Rotlichtviertel, erwarten Schlimmes
– und erfahren das Schlimmste. „Ping Pong Show?“. Pausenlos werden
wir angequatscht. Dazu werden uns Bilder unter die Nasen gehalten, Bilder, die
vielleicht einige anmachen würden, uns aber definitiv nicht. Aber was mit den
Ping Pong Bällen geschieht, das schreibe ich an dieser Stelle lieber nicht…
 
 

Buddha
statt Bier
 

Am nächsten Tag machen wir
lieber einen auf Kultur – und besuchen Tempel und den „reclining
buddha“, dessen Goldüberzug so langsam abblättert, der aber immer noch ziemlich
imposant daherthront. Auch viele kleine Tempelanlagen besuchen wir, die alle
bunt geschmückt, mit Gold und Ornamenten verziert und voller Gebn für die
Götter sind. Sogar Trinkpäckchen und Reis mit Mango stehen an einigen Stellen.
Viele Menschen knien  vor dem
Religionsoberhaupt, seiner Abbildung natürlich, und ehren ihn und die Toten.
Und natürlich sind überall meine Lieblingsthais: die buddhistischen Mönche. Sie
sehen einfach nur glücklich, zufrieden und liebevoll aus. Jeder akzeptiert sie,
jeder gibt ihnen Gaben und sie haben viele Privilegien. Sogar auf Booten gibt
es eigene Plätze für die Mönche. Diese Menschen sind eins mit sich und der Welt
– und das sogar im trubeligen Bangkok.
 

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