Böden aus Bambus haben viele Vorteile für die Umwelt und die eigenen vier Wände. Bambusparkett ist sogar vielfältiger einsetzbar und härter als andere Hölzer. Genau genommen ist Bambus nur kein Holz, sondern Gras.
Die Ökologie hinterm Bambusparkett
Bambus ist so umweltfreundlich, weil er sehr schnell nachwächst. In 35 Jahren können aus der Pflanze bis zu 15 Kilometer verwertbare Stämme erwachsen. Wie ein Nagel wächst die Pflanze munter weiter, nachdem sie geschnitten wurde.
Außerdem wächst die Pflanze selbst auf verseuchten Böden und kann den Pegel des lokalen Grundwassers anheben. Zum Wachsen braucht sie nicht einmal Dünger. Ihr Beitrag zur Umwelt lässt sich auch in der Menge an absorbiertem Kohlendioxid messen, die im Vergleich zu Bäumen und anderen Pflanzen ungleich höher liegt – und das ohne Düngemittel.
Nach dem marktökonomischen Prinzip von Angebot und Nachfrage heißt das, dass man unbedingt Bambus kaufen sollte. Er ist einer von wenigen Stoffen, die mit der Umweltzerstörung Schritt halten können. Je mehr Bambus über die Ladentheke geht, desto schneller überholt der Bambus die Umweltzerstörung also…?
Herstellung und Verwendung von Bambusparkett
Boden aus Bambus besteht aus einzelnen Bambusstreifen, die unter hohem Druck zusammengepresst werden. Dazu werden die 15 bis 20 Zentimeter dicken Rohre des Bambus zunächst gespalten, dann besäumt und zuletzt zusammengeleimt.
[youtube T2YfMBDcz1o]Das Parkett verlegen gestaltet sich mit Bambus genau gleich. Fertigparkett verlegen kann man schwimmend oder mit Verklebung. Auch an der Veredlung der Oberfläche kommt man nicht vorbei. Ölen oder Lackieren sind die zwei Möglichkeiten, die hierfür zur Verfügung stehen – wobei die Lackierung die Schönheit des Bambus besser zum Vorschein bringen soll.
Falls die Optik nicht zusagt: Bambus kann mehrfach abgeschliffen und neu behandelt werden.
Parkett verlegen: wo kann der Bambus hin?
Mit Lack versiegelt, machen sich Parkett und Laminat aus Bambus fast überall gut – in öffentlichen Gebäuden wie im häuslichen Wohnzimmer oder in der Küche.
Das Besondere an Bambus ist, dass er anders als gewöhnliches Parkett auch im Badezimmer verlegt werden kann. Denn er quellt und schwindet kaum. Der sehr widerstandsfähige Boden, der härter ist als Eichenholzparkett, lässt sich auch kaum Verformungen durch schwere, spitze oder reibungsstarke Gegenstände anmerken.
[youtube xbBVaEDqHbs]Aufgrund seiner Beständigkeit gegen Witterung ist er sogar für Gärten und Terrassen im Freien geeignet. Bis sich der Parkettboden verformt, vergeht auch im Nassen eine ganze Weile, denn auf Veränderungen der Luftfeuchtigkeit reagiert er kaum. Bambus fällt in die Haltbarkeitsklasse 1.
Zum Schluss das Hygienekriterium: wurde der Bambus einer Wärmebehandlung unterzogen, können sich in ihm auch keine Bakterien oder Schimmelpilze einnisten.
Das Bambusmaterial, das man in Deutschland als Stab- und Fertigparkett sowie als Landhausdielen erhalten kann, wird sich aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und seinem Beitrag zur Umwelt immer mehr als Baustoff durchsetzen. Schließlich ist Bambus nicht nur gesund, sondern er schmeckt auch: allein für sein besonderes Aussehen und die exotische Atmosphäre, die er ausstrahlt, würden ihn Designliebhaber sofort in jedem Raum als Parkett verlegen.
Weiterführende Links:
- http://www.dingo-bamboo.com/content/content.asp?faq=2&fldAuto=83&cid=7
- http://www.heimwerker.de/heimwerker/heimwerker-beratung/bodenbelaege-teppich-lami/bodenbelaege-kaufberatung/bambusparkett-bambus.html
- http://www.bambuskomfort.com/blog/bambus-nachhaltiges-holz
Aronia kenne ich schon ca. 5 Jahre. Dieses Jahr trug der Busch sehr viele Früchte.
Die Vögel habe ich durch aufgehängte CD-Scheiben abgeschreckt..
Auch Gelee ist sehr lecker.
Gruß B.P.
Aroniasaft gelingt mit Gelierzucker 1zu 1 bestens.Nur Früchte mit Gelierzucker, dann bleibt
die Marmelade flüssig ( zu Joghurt sehr lecker).
Weitere Rezepte werden noch ausprobiert.
B.P.