Den Nachwuchs zu fördern, wird in der heutigen Wirtschaft immer wichtiger, denn schon jetzt herrscht Fachkräftemangel. Um aber Auszubildende aufzunehmen und sachgerecht anzuleiten und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen, muss das Unternehmen selbst erst die Möglichkeit haben dies zu tun.
Ausbilderschein: So wirds gemacht!
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Voraussetzungen prüfen
Um einen Ausbilderschein bei der IHK machen zu können, muss man über eine erfolgreich abgeschlossene Lehre sowie einige Jahre Berufserfahrung verfügen. Des Weiteren sollte man sich ausreichend auf die bevorstehende IHK Prüfung vorbereiten. Finanzielle Mittel für die Kosten müssen vorhanden sein. Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter auch in finanzieller Hinsicht, da es dem Unternehmen auch weiterhilft.
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Informationen einholen
Zur Vorbereitung informiert man sich am besten bei der IHK vor Ort. Dabei sollte auch eine Liste aller benötigten Bücher erstellt werden. In jedem fall ist es günstiger, sich auf eine Prüfung möglichst zeitnah vorzubereiten. Es gibt auch Angebote zum Beispiel von Volkshochschulen, die zur Prüfung spezielle Vorbereitungskurse anbieten.
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Der Ablauf
Allgemein teilt sich der Ablauf bei diesem Ausbilderschein in drei Phasen auf. Die erste Phase ist mit der Informationssuche abgeschlossen, die zweite Phase beinhaltet eine ausgiebige Vorbereitung und die dritte Phase unterteilt sich nochmal in den IHK Lehrgang und die IHK Prüfung. Der Lehrgang beinhaltet insgesamt sieben verschiedene Lerninhalte, die auch in der Ausbildereignungsverordnung festgelegt ist. Die zu bezahlenden Kosten sind sowohl für den Lehrgang als auch für die Prüfung aufzubringen. Innerhalb des Lehrgangs werden die Teilnehmer sehr genau und aufwendig auf die bevorstehende Prüfung vorbereitet. Der IHK Ausbilderschein erfordert eine Menge an Zeit für Vorbereitung und Lernen sowie einen erheblichen finanziellen Aufwand. Mit der entsprechenden Vorbereitung und der passenden Literatur ist die Prüfung aber zu schaffen.
Zeitaufwand: 10 Minuten | Schwierigkeitsgrad: |