Fashion Designer: Die besten 10 Newcomer

Fashion Victims wohin das Auge schaut. Überall wird über die angesagtesten Fashion Designer gesprochen, getratscht und die Newcomer genau unter die Lupe genommen. Gerade die Neuen bringen immer wieder einen frischen Wind in die Modebranche, weil sie „direkt aus dem Verbraucherpool“ kommen, so bringt das schwedische Modelabel „Minimarket“ derzeit frischen Wind in bequeme Mode mit afrikanischen Prints. Wer derzeit noch die Herzen aller Fashion Victims höher schlagen lässt? Weiterlesen!

Fashion Designer: Die Top 10

1

Jason Wu

Er kleidete bereits Größen wie Michelle Obama ein. Beim „Inaugural Ball“ hatte sie ein asymmetrisches Kleid an, das ihre Schulter freiließ. Besetzt mit duzenden Swarowski Steinen funkelte sie durch das Event. Jason Wu ist ein Taiwaner und ist seit 2006 unter seinem eigenen Namen unterwegs und zeigt der Welt in New York seine Prêt-à-porter-Kollektion. Vorher war er beim Label Narciso Rodriguez beschäftigt.

2

Reed Krakoff

Eigentlich ist Reed Krakoff ein alter Fashion Designer Hase. Schon 20 Jahren ist er in der Branche tätig, aber erst jetzt mit seiner ersten eigenen Kollektion. Seine Mode ist locker sitzend definiert. Feminine Jupes, Hosen und Mäntel aus Leder sind sein Element.

3

Kilian Kerner

Vom Nebendarsteller zum Fashion Designer – diese Karriere hat Kilian Kerner hingelegt. Der Kölner Jung ist von kleineren Rollen im Tatort zum Designer gewechselt. 
Schon 2004 hat Kilian Kerner sein eigenes Label in Berlin gegründet. Begonnen hat er damit, dass er seine eigenen Klamotten und die seiner Freunde nach den eigenen Wünschen veränderte. Daraus wurde dann eine Leidenschaft und brachte ihn soweit, dass er Sommer 2008 zum ersten Mal während der Mercedes-Benz-Fashion-Week auf den Laufstegen vertreten war.
Edle schwarze Anzüge, lässige Shirts und schlichte Shorts kennzeichnen die Herrenkollektion Kerners für den Sommer 2010. „Tagebucheinträge“ nennt der Newcomer sie. Denn seine Entwürfe orientieren sich immer an Gefühlswelten.
Unverwechselbares Kennzeichen seiner Models: der Seitenscheitel. Großer Kerner-Fan ist der Schauspieler Matthias Schweighöfer.

4

Holly Fulton

Exessiv und abgedreht gefällig? Dann ist man bei Holly Fulton genau richtig. Verarbeitet werden mit Vorliebe Schlangenhäute, Kabel, Plastik aber auch traditionelle Materialien wie Samt und Wolle. Und damit hat die Britin schon ganz gut abgesahnt: Der Elle Style Award for New Designers gehört ihr.

5

Peter Pilotto und Christopher De Vos

Zwei, die eins machen. Und das richtig gut. Stammend aus Österreich und Libyen trafen sich die beiden Newcomer im Jahre 2000 an der „Royal Academy of Fine Arts“ in Antwerpen. Seit 2007 machen sie zusammen Mode. Schon 2009 konnten Peter Pilotto und Christopher De Vos ihre dritte Show der Welt präsentieren. Ihre Mode besticht durch digitale Prints, farbenfrohe Stoffe und geraffte Akzente. Ihre Ideen holen Sie sich von „Ballets Russes“ bis zu Science-Fiction-Figuren – alles ist dabei, alles kann sein, alles ist möglich.

6

Hakan Yildirim

Einer, den man auch nicht im H&M finden wird, nennt sich Hakan Yildirim. Er schaffte es, dass sich das Topmodel Kate Moss und Carine Roitfeld, Chefredaktorin der französischen «Vogue», in der ersten Reihe niederließen, um seine Show zu gucken. Kein Wunder, denn der Türke ist bekannt für sein feminine, elegante und zurückhaltend sexy Mode, die auch von modernen Türkinnen getragen werden könnte und nicht zu konservativ für europäische Mädchen ist.

7

Richard Chai Design

Lanvin und Donna Karan sind gute Bekannte von Richard Chai. Danach war er als Design Director für Marc Jacobs tätig, um dann später seine eigenen Kollektionen auf den Markt zu bringen. 2005 hat er seine erste Frühjahrskollektion präsentiert. Ein halbes Jahr zuvor war Richard Chai 2004 zum ersten Mal unter eigenem Namen auf dem Runway in New York unterwegs. Im Herbst/Winter 2008 brachte er seine erste Herrenkollektion heraus. Man darf gespannt sein, was er als nächstes designt

8

Suno

Eigentlich ist er ein US-Filmemacher und eigentlich heißt er Max Osterweis. 2008 wollte Osterweis neue Wege gehen und gründete das Label Suno. Seine Mode: nach fairen Kriterien produzieren. Seine Kollektionen sind auf jeden Fall afrikanischer Natur, wenn man auf die Farben und Muster schaut. Der Schnitt seiner Kleidung ist dafür aber sehr westlich. So ist die Mode für jeden tragbar, der Lust auf diesen Kultur-Mix hat.

9

Henry Holland

Mode schien schon immer genau sein Ding zu sein. Bevor er zum Designer wurde, war er noch Modejournalist. Es ging irgendwie rasend schnell. Zu der Fashionshow von ihm trug Enfant terrible Gareth Pugh ein Shirt auf dem folgendes mit dem Statement prankte „Get Your Freak On Giles Deacon“. Das ließ Holland nicht auf sich sitzen und brachte das Shirt „UHU Gareth Pugh“ auf den Markt. Und das war ratzfatz ausverkauft. Ein Volltreffer also. Mittlerweile kann man auch Handtaschen und Schuhe von ihm kaufen.

10

Marios Schwab

Er kommt von der Modeschule „Esmod“ in Berlin und wollte die Weite der Welt entdecken. Also ging es ab nach London, wo er das bekannte „Central Saint Martins College“ besuchte. So bekam er unter anderem die Chance für den Menswear-Designer Kim Jones zu arbeiten. 2005 fiel dann der Startschuss für sein eigenes Label ins Leben. 2006 wurde er schon mit dem „Best New Designer Award“ der British Fashion Awards ausgezeichnet.

Eine Meinung

  1. hi, höchst interressanter Beitrag, toll recherchiert. finde euren blog wirklich toll man bleibt up to date!! weiter so!!!

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