Arequipa: Die weiße Stadt im Süden von Peru

Das Stadtbild wird durch die Einflüsse der Spanier bestimmt, die hier lange Zeit als Kolonialmacht herrschten und ihren Baustil und ihre Kultur in die Region brachten. Im Gegensatz zu Ruinen und Inka-Bauwerken kann man auf der Reise hier also Villen und Prachtbauten, Kirchen und Brunnen, Plätze und Brücken bewundern. Auch Besucher mit sportlichen Ambitionen werden von der Stadt an der Südküste Perus nicht enttäuscht werden.

Arequipa: Reise in die Kolonialzeit

Die Häuser sind aus Sillar gebaut – einem weißen Vulkanstein, durch den Arequipa auch zu ihrem Beinamen „la ciudad blanca“ (die weiße Stadt) gekommen ist. Der Sillar wurde in den Bergwerken der naheliegenden Vulkane El Misti, Chachani und Pichu Pichu abgetragen und diente als wichtigster Baustoff, um den Häusern im Kolonialstil ihre Eleganz zu geben. Die Vulkane können in geführten Touren und auch auf eigene Faust erklommen werden.

Besucher von Arequipa können in den vielen Handwerksgeschäften auch günstig Produkte aus Alpaca Wolle erstehen, wobei man aufpassen muss, um keiner Fälschung aufzuliegen. Da der Ort auch zu Recht als „Hauptstadt der Alpacas“ bezeichnet wird, kann man hier in einem der Restaurants am Plaza de Armas auch eines der besonders fettarmen und dennoch saftigen Alpaca-Steaks probieren.

Die weiße Stadt in Peru

Es gibt viele Wege, um nach Arequipa zu gelangen. Die einfachste Möglichkeit ist natürlich ein Flug: Der Flughafen Rodríguez Ballón befindet sich lediglich 8 Kilometer außerhalb der Ortschaft. Mit dem Bus ist die deutlich günstigste Variante, doch romantisch, komfortabel und stilecht ist noch immer eine Reise mit der Bahn. Hierbei kann man auch die anderen interessanten Orte der Region erleben, wie zum Beispiel die Geoglyphen bei Nazca oder die Inkahauptstadt Cuzco.

Weiterführende Links

http://www.arequipa.org/

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