Vulkane in Guatemala: Naturschauspiele und schlafende Riesen

In dem Land, in dem die Maya vor Jahrtausenden ihre Hochkultur entwickelten, herrschen auch heute noch Vulkane, die zu den höchsten und gefährlichsten der Welt gezählt werden.

Vulkane in Guatemala – die feuerspeienden Giganten

Der Tajumulco ist mit 4220 Metern Höhe der größte Vulkan Zentralamerikas, aber Acht geben muss man viel mehr auf die zahlreichen aktiven Vulkane, zu denen auch der Pacaya und der berüchtigte Santiaguito gehören, die immer noch Feuer und Asche speien. Ein Trip nach Guatemala sollte also wohl überlegt sein.

Inmitten von heißen Lavaströmen kann man auf diesen Bergriesen auf das weite Land der Maya sehen, die schieren Größenverhältnisse verschlagen einem den Atem und die dicken gigantischen Rauchwolken wirken wie apokalyptische Warnzeichen.

Weltgeschichte in Lateinamerika

Besonders als Abenteurer und Wissenschaftler ist ein Besuch der Vulkane in Guatemala ein einzigartiges Erlebnis. Für einen erholsamen Urlaub wird es kaum Zeit geben, denn Campen, Wandern und Klettern gehört zum Tageswerk, will man sich einem dieser Kolosse nähern.

Dass auch die Kultur vergangener Zivilisationen in den Jahrtausend-alten Vulkanen überlebt hat, zeigte unlängst der Fund eines Maya-Dorfes am Lago de Atitlán, einem ehemaligen Vulkansee.

Besonders weil die Vulkangegenden derartig menschenfeindlich sind, üben sie einen Reiz aus, denn hier scheint die Natur immer noch Vorrang zu haben und ungestört wachsen und gedeihen zu können. Außerdem ist es wohl auch die Verbindung zu alten Kulturen in einem Land, dessen erste Bewohner vor 2000 Jahren wissenschaftlich so weit fort geschritten waren, dass unsere heutige Zivilisation erst im Mittelalter wieder Schritt halten konnte.

Nicht als Touristenattraktion, sondern als Reise in eine andere Zeit, gestaltet sich daher ein Besuch der Vulkane in Guatemala. 

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