Zunächst: Es wird nicht mehr die eine Arbeitsumgebung geben. Neben dem Büro gewinnt heute schon immer mehr das Home-Office an Bedeutung. Läuft man tagsüber durch die Strassen, dann sieht man immer häufiger auch Notebooks auf den Tischen der Cafes und eine Art Menschen, denen ein Blackberry festgewachsen ist (ein Spaß, sind schon überaus nützliche Werkzeuge, habe ich mir sagen lassen). Arbeitsorte bei unterschiedlichen Kunden und in Hotels. Konzepte gibt es tatsächlich heute schon einige.
Hat man Wartezeiten, dann sind Arbeitsplätze in zentral gelegenen Business-Clubs eine sehr praktische Sache. Der Nutzen geht aber, wenn diese Orte richtig gestaltet werden, einige Schritte weiter:
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Mobile Arbeiter haben einen temporären, vollwertigen und angenehmen Arbeitsplatz, stunden- oder tageweise oder auch beim längeren Einsatz vor Ort,
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Verteile Projektteams nutzen diese Orte als Ankerpunkte, mit kompletter und komfortabler Infrastruktur,
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Selbständige haben eine repräsentative und vielfältige Homebase, die sie flexibel nutzen und bezahlen – dann, wenn sie nicht beim Kunden sind und Geld verdienen.
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Und, der vielleicht wichtigste Faktor: Solche Orte eigenen sich hervorragend zum Aufbau und zur Pflege des eigenen Netzwerks.
Die Frage stell ich mir schon seit Jahren … ich geh mal davon aus, das 50 % aller Menschen in 10 Jahren von daheim aus arbeiten. Bei der Entwicklung …