Alona Bondarenko: Höhen und Niederlagen in der WTA-Tour

Alona Bondarenko, oftmals auch Aljona geschrieben, befindet sich derzeit auf der Nummer 26 der WTA Tour, nachdem sie vor zwei Jahren schon einmal auf Platz 19 aufgestiegen war.

Die aus der Ukraine stammende Tennisspielerin tritt schon seit ihrem vierzehnten Lebensjahr als Profi an und kann dabei in der nur kurzen Zeit von 11 Jahren seit ihrem Debüt auf eine wechselhafte Karriere blicken, mit hervorrangenden Errungenschaften und grandiosen Niederlagen. Das Jahr 2006 bedeutet für Aljona Bondarenko, die im August 2010 26 wird, einen Wendepunkt.

Alona Bondarenko: Derzeit auf Platz 26

Musste Alona Bondarenko in den ersten Jahren nachdem sie 1999 beim ITF Circuit antrat vor allem Rückschläge einstecken, durch die sie sich für die meisten ihrer Ziele nicht qualifizieren konnte, wurde sie 2006 in die Top 50 katapultiert.

Dem Sieg gegen Yvonne Meusburger in Orange, Kalifornien folgte eine großartige Reihe von Spielen bei der WTA, wo sie sogar in die dritte Runde der Pacific Life Open kam.

Ihre Glückssträhne hielt bis zum Beginn des Jahres 2008 an, das für Alona Bondarenko eher schlecht als recht startete. Später im Jahr konnte sie allerdings noch einmal nachlegen und wurde sogar für die Ukraine zu den Olympischen Spielen in Peking geschickt. Dennoch bleibt die 2007er Saison ihre bis dato erfolgreichste für die von ihren Eltern Vladimir und Natalia trainierte Rechtshänderin.

2010 ist ein gutes Jahr für die Tennisspielerin aus der Ukraine

Alona Bondarenko konnte gleich bei ihrem ersten Spiel 2010 in Hobart Shahar Pe’er besiegen – ihr erster Sieg in drei Jahren. Bei den Madrid Open konnte sie sogar die Weltranglisten-Zweite Caroline Wozniacki besiegen.

Nach 5 Siegen bei den ITF Singles Finals, weiteren fünf bei den WTA Tour Singles Finals und 14 Siegen bei den WTA Tour Finals im Damen-Doppel (größtenteils mit ihren beiden Schwestern Valeria und Kateryna) scheint 2010 nun endlich für die junge Tennisspielerin ein gutes Jahr zu werden, auch wenn die ersten Monate des Jahres ebenso wie ihre restliche Karriere von Aufs und Abs begleitet wurden.

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2 Meinungen

  1. Mal sehen was die gute Alona gegen Sharapova in der ersten Wimbledon-Runde reißen kann. Sharapova ja eigentlich in Wimbledon immer stark gewesen, trotzdem ne ganz knappe Kiste meiner Meinung nach!

  2. Ich glaub auch dass es knapp wird! Es gibt eben Höhen und Tiefen in einer Karriere, aber Potenzial hat die junge Dame auf alle Fälle!!

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