Nach dem Akoya Netbook bringt Medion nun den Mini PC: Der Akoya Mini E2076D wird nur zwei Zentimeter flach und knappe 17 mal 15 Zentimeter groß sein. Damit erreicht er die Größe eines Buches und passt auch auf den kleinsten Schreibtisch. So klein, wie er von Außen wirkt, ist der Akoya Mini aber im Innern nicht, denn die 2 GB Arbeitsspeicher, der leistungsstarke Prozessor (Intel Atom 230) und die Medion übliche Grafikkarte von GeForce geben dem Kleinen ganz schön Power. Bei einem Preis von 350 Euro kommt also jeder auf seine Kosten.
Akoya Mini am Flachbildschirm
Der Medion Akoya Mini PC E2076D ist aber nicht nur als normaler PC gedacht, sondern zeigt eine weitere Facette seines Könnens in Verbindung mit einem Flatscreen. Der kleine Mini PC lässt sich nämlich dank mitgelieferter Halterung recht einfach hinten am Flatscreen TV befestigen und mittels der ebenfalls im Paket enthaltenen kabellosen Tastatur ganz bequem bedienen. Wozu man das braucht, wo doch heute schon jeder einen Monitor hat, der in etwa so groß ist wie früher ein normaler Fernseher?
Zum Filmeschauen, so hat sich das jedenfalls der Hersteller Medion überlegt und den Akoya Mini PC mit der Fähigkeit ausgerüstet, HD-Filme wiederzugeben und diese zusammen mit Games und anderen multimedialen Highlights auf der Festplatte (320 GB) zu speichern.
Akoya Mini E2066 D als billigere Alternative
Da der Akoya Mini PC in formschöner Optik und schwarzem Pianolack aber eigentlich viel zu schön ist, um so sang und klanglos hinterm Fernseher zu verschwinden, kann man ihn natürlich auch wie gehabt auf dem Schreibtisch lagern. Wer weniger Wert auf Games und Film legt und eher auf die Rechnerleistungen baut, kann sich den kleinen auch in der Mini-Mini Version leisten. Ob sich das lohnt ist jedoch fraglich, denn als Akoya Mini E2066D kann der Medion PC nur VGA abspielen und bringt nur die Hälfte der eigentlichen Festplattengröße mit sich. Dafür kostet der im Vergleich zum großen Bruder Akoya Mini E2076 D aber nur 50 € weniger, also 300 statt 350 €.
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