Agnus Castus: Der Mönchspfeffer gegen PMS

Vor allem soll Agnus Castus bei Regelschmerzen, bei unregelmäßigen Zyklen, als auch bei Beschwerden der Wechseljahre wirksam sein, die vorwiegend durch die übermäßige Produktion von Prolaktin vor und während der Menstruation hervor gerufen werden. Wer also Menstruationsbeschwerden hat, die vor allem durch ihre unberechenbaren Symptome auffallen, der sollte die Einnahme in Erwägung ziehen. Auch bei Brustschmerzen vor der Periode helfen die Extrakte der rot-schwarzen Früchte.

Agnus Castus gegen Schmerzen und Unwohlsein

Die Einnahme des Mönchspfeffers wirkt dem Prolaktin entgegen, indem es eine vermehrte Ausschüttung von Dopamin begünstigt und somit die Beschwerden lindert.
Dopamin ist für einen harmonisierten Hormonhaushalt zuständig und kann alleine daher PMS-Probleme mildern. Zudem hilft es als eines der Glückshormone, eventuell aufkommenden psychischen Beschwerden entgegen zu wirken.
Bei der oftmals simultan auftretenden Gelbkörperschwäche, die für Unfruchtbarkeit verantwortlich sein kann, hilft die Pflanze ebenso. Bereits nach einer drei-wöchigen Therapie lassen sich dabei Erfolge nachweisen. Bekannte Nebenwirkungen dabei sind jedoch Hautirritationen.

Mönchspfeffer mit Vorsicht genießen

Wie viele Mittel gegen PMS-Beschwerden sollte auch Agnus Castus nicht eingenommen werden, wenn Krebsrisiko besteht.
Auch sehr junge Frauen, Schwangere und stillende Mütter sollten auf die Einnahme verzichten.

Dosierung und Einnahme

Agnus Castus sollte vorwiegend extrahiert eingenommen werden. Auch wenn es verbreitet ist, bringt die Einnahme als Tee bei starken Beschwerden nicht viel, da die Wirkstoffe erst durch eine Extraktion mit Alkohol ihre volle Wirksamkeit entfalten.
Mehr als 30-40 mg täglich sollten nicht eingenommen werden, auch wenn nicht sofort eine Wirkung einsetzt. Die Pflanze hilft nur über eine längere Einnahmedauer, weshalb man ruhig mehrere Monate Gebrauch von ihr machen sollte.

Weiterführende Links:

http://www.onmeda.de/lexika/heilpflanzen/ – Heilpflanzenlexikon

http://www.klostermedizin.de/ – Hier erfahren Sie etwas über die Geschichte des Mönchspfeffers

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