Unser Nachbarland Frankreich hat viel zu bieten: Eine beeindruckende Atlantikküste, edle Mittelmeerstrände, bedeutende Städte und bemerkenswerte Landschaften. Wie gut, dass man all diese Facetten auch auf unterschiedliche Weise erleben und entdecken kann. Bei Aktivurlaubern beliebt sind vor allem Kanu, Fahrrad und Surfbrett in den Regionen Auvergne, Aquitanien und Bretagne.
Kanu-Tour durch die Auvergne
In Zentralfrankreich liegt die Region Auvergne. Geprägt ist die Stück Land vor allem durch die grüne Kraterlandschaft, die durch ehemalige Vulkane entstand und durch die Flüsse Allier und Loire, die sich entlang der Städte Clermont-Ferrand und Vichy schlängeln. Bei einem Aktivurlaub auf dem Fluss, lernt man nicht nur die Reisegruppe besser kennen, man kann auch die wunderschöne Natur aus einer ganz neuen Perspektive entdecken. In Zweier-Canadiern bezwingt man schnelle Strömungen und enge Kurven, um dann auch mal auf einer Sandbank gemütlich zu entspannen. Zwischenstopps in mittelalterlichen Städten oder dem Heilbad Vichy bringen zusätzlich Abwechslung. Genächtigt wird in Zelten. Sportreisen in die Auvergne sind etwas für echte Abenteurer.
Surfen im Atlantik vor Aquitanien
In Aquitanien, der südlichsten Region Frankreichs an der Atlantikküste kommen Wasserratten voll auf ihre Kosten. Hier können Anfänger und geübte Wellenreiter gleichermaßen ihrer Leidenschaft nachgehen und die Fluten bezwingen. Die Surfcamps eignen sich sowohl für Familien mit Kindern, als auch für Jugendgruppen. Die Unterbringung in einem Zelt auf einem Campingplatz, zum Beispiel in Mimizan, Moliets oder Vieux Boucau verspricht echtes Strandfeeling.
Radfahren in der Bretagne
Fast wie eine große Halbinsel ragt die Bretagne, die westlichste Region Frankreichs, in den Atlantik. Per Rad lässt sich hügelige Landschaft hier besonders gut erkunden. Die Radwege führen vor allem entlang der Küste, sind gut gekennzeichnet und oft abseits der von Autos befahrenen Straße. Festungen, Kathedralen und Ortschaften liegen auf der Strecke und bieten Vielfalt auf der Tour. Für die Stärkung zwischendurch locken Crêperien, Boulangerien und Restaurants und die Nacht verbringt man in kleinen Privatzimmern oder Jugendherbergen. Wer trotz Wind gut in die Pedale treten kann, sollte eine Radtour durch die verträumte Bretagne unternehmen.
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