Internationales Starterfeld kämpft um den Sieg
Sobald der Startschuss auf der Seebrücke gefallen ist, wird sich ein breites Teilnehmerfeld aus 34 Nationen auf die Strecke begeben. Weltklasseathleten wie der Münchener Faris Al-Sultan, der 2005 Ironman-Weltmeister wurde, Vize-Europameister Jan Raphael aus Hannover sowie Anja Beranek aus Fürth, Europameisterin von 2012, kämpfen aus deutscher Sicht um den Sieg. Der Ironman 70.3 entspricht exakt der halben Distanz eines regulären Ironmans. Dabei geht es für die Athleten zunächst auf die 1,9 Kilometer lange Schwimmstrecke entlang der Binzer Seebrücke. Anschließend schwingen sich die Sportler auf ihre Fahrräder, auf denen sie eine Strecke von 90 Kilometer zu absolvieren haben, bevor sie sich zum Abschluss des Triathlons auf die Halbmarathon-Strecke von 21,1 Kilometer begeben.
Binz ist bereit!
Um einen reibungslosen Ablauf der Premiere zu ermöglichen, haben die Veranstalter fast 700 Helfer organisiert, die sich den logistischen Herausforderungen stellen werden, die der Ironman 70.3 mit sich bringt. Dass solch ein Großereignis nicht ohne Probleme auskommt, wird man auf Rügen am ehesten am Verkehr erkennen. Während des Wettbewerbs müssen sich Autofahrer im Osten der Insel auf Behinderungen gefasst machen. In Binz hofft man dennoch darauf, dass alles möglichst optimal verläuft und die Stadt sich gleich mit der ersten Ausrichtung eines Triathlons dieser Größe für die Austragung der Weltmeisterschaft im Jahr 2018 empfehlen kann.
Zwischen Sport- und Familienfest
Freunde des Triathlons, Sportbegeisterte aber auch Familien werden in Binz beim Ironman 70.3 mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen. Hochklassige Athleten und ein breites Rahmenprogramm werden für Stimmung entlang der Strecken sorgen, während die einmalige Natur Rügens ihr Übriges tut, um die Premiere dieses Sportevents auf der Ostseeinsel zu etwas Besonderem werden zu lassen.
Foto: Ironman