family: Times;font-size: 16px“ class=“Apple-style-span“>family: Verdana;font-size: 12px;line-height: 15px“ class=“Apple-style-span“>Es fängt schon morgens an, wenn ich meine Tochter per Fahrrad zum Kindergarten kutschiere. Da wir grundsätzlich spät dran sind, muss ich einen Mega-Sprint hinlegen. Unter erschwerten Bedingungen versteht sich, da mein faules, schweres Mädchen hinter mir auf ihrem Kindersitz zu thronen pflegt.
Im Anschluss geht’s zum Einkaufen, was jedes Mal in Hardcore-Krafttraining ausartet. Statt einen omamäßigen Einkaufs-Trolley zu ziehen, schleppe ich mir lieber täglich den Wolf in Tüten. Das stählt die Arm-Muskulatur! Da die gemeine Aldi-Plastiktasche fast über den Boden schleift, wenn sie an meinem ausgestreckten Arm hängt, muss ich sie beim Tragen etwas anheben, was den Trainings-Effekt natürlich enorm erhöht.
Danach wird die Wohnung sportiv in Topform gebracht: Rumpfbeugen an der Spülmaschine, Balancieren auf dem Badewannenrand und ein paar Lockerungsübungen beim Bettenmachen. Später zieht es mich zum Gehirn-Jogging an den Computer. Gerne trainiere ich im Weblog.
Weil ich tagtäglich ein bisschen zu lange im weltweiten Netz surfe, muss ich mittags erneut turboös zum Kindergarten spurten. In der Regel gegen den Verkehr – als Geisterradlerin in Einbahnstraßen – und den Wind der Rheinuferpromenade.
Passend zum Lebensgefühl und aufgrund der vormittäglichen Haushaltsvernachlässigung, gibt es zum Mittagessen lediglich schnelle Küche. Alles andere wäre so wie so vergebene Leibes, äh, Liebesmüh, da mein Nachwuchs konsequent Kost verächtet.
Der liegengebliebene Haushalt bietet selbstverständlich jede Menge Extrem-Sportmöglichkeiten! Den Free Climbing- Interessierten könnte ich das Hochbettbeziehen ans Herz legen, Dangerseekern das Fensterputzen. Welches in der Tat lebensgefährlich ist, da unsere alten Fenster über Oberlichter verfügen, die man nicht nach innen öffnen kann. Also muss ich raus auf die Fensterbank im ersten Stock! Wenn ich dann da so an der Fassade hangel und wische, rufen mir komischerweise ständig Passanten zu, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren. Warmduscher! No risk, no fun.
Die nachmittäglichen Entspannungsübungen für die Gesäßmuskulatur zelebriere ich auf der Spielplatzbank, kombiniere diese gerne mit Mundwinkeltraining, Marathon-Quasseln und einer ausgeklügelten Atemtechnik, die sich zwischen Dauerkichern und Lachanfall bewegt. Solche Übungen rufen merkwürdigerweise Bauchmuskelkater hervor.
Dem Programm kann ich mich allerdings nur hingeben, wenn ich nicht meine Brut motorsportmäßig zur Aktiv-Freizeitgestaltung chauffiere. Einen Wettlauf gegen die Zeit erlebe ich jeden Donnerstag: Mein Sohn hat 6 Stunden Schule, kommt also gegen 13.30 Uhr nach Hause, wo das verpönte Essen bereits in mundgerechter Temperatur auf dem Tisch stehen muss. Dann: nichts wie rein mit dem Fraß, in die Sportklamotten, in Mutters Auto, auf die Rennstrecke, hin zum Tennistrainig, welches um 14 Uhr am anderen Ende der Stadt stattfindet. Uff! Das ist in erster Linie Training für die autorisierte Mutter.
Am Ende meines muttersportlichen Tages, wenn meine Schäfchen satt und sauber in ihren Bettchen schlummern, wartet noch eine Disziplin auf mich: Es gilt den gefürchteten, beängstigend hohen, Wäscheberg zu bezwingen. Dafür begebe ich mich in den yogaresken Fersensitz und falte meditierend Unterhosen & Co. Für die besseren Teile stelle ich mich ans Bügelboard und schwinge das Eisen.
Dann bin ich platt.
Als mein Arzt mich beim letzten Check fragte, ob ich Sport treibe, habe ich gesagt, dass das nicht nötig wäre, da ich Kinder habe. Er hat das Argument nicht gelten lassen. Versteht das jemand?
Danach wird die Wohnung sportiv in Topform gebracht: Rumpfbeugen an der Spülmaschine, Balancieren auf dem Badewannenrand und ein paar Lockerungsübungen beim Bettenmachen. Später zieht es mich zum Gehirn-Jogging an den Computer. Gerne trainiere ich im Weblog.
Weil ich tagtäglich ein bisschen zu lange im weltweiten Netz surfe, muss ich mittags erneut turboös zum Kindergarten spurten. In der Regel gegen den Verkehr – als Geisterradlerin in Einbahnstraßen – und den Wind der Rheinuferpromenade.
Passend zum Lebensgefühl und aufgrund der vormittäglichen Haushaltsvernachlässigung, gibt es zum Mittagessen lediglich schnelle Küche. Alles andere wäre so wie so vergebene Leibes, äh, Liebesmüh, da mein Nachwuchs konsequent Kost verächtet.
Der liegengebliebene Haushalt bietet selbstverständlich jede Menge Extrem-Sportmöglichkeiten! Den Free Climbing- Interessierten könnte ich das Hochbettbeziehen ans Herz legen, Dangerseekern das Fensterputzen. Welches in der Tat lebensgefährlich ist, da unsere alten Fenster über Oberlichter verfügen, die man nicht nach innen öffnen kann. Also muss ich raus auf die Fensterbank im ersten Stock! Wenn ich dann da so an der Fassade hangel und wische, rufen mir komischerweise ständig Passanten zu, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren. Warmduscher! No risk, no fun.
Die nachmittäglichen Entspannungsübungen für die Gesäßmuskulatur zelebriere ich auf der Spielplatzbank, kombiniere diese gerne mit Mundwinkeltraining, Marathon-Quasseln und einer ausgeklügelten Atemtechnik, die sich zwischen Dauerkichern und Lachanfall bewegt. Solche Übungen rufen merkwürdigerweise Bauchmuskelkater hervor.
Dem Programm kann ich mich allerdings nur hingeben, wenn ich nicht meine Brut motorsportmäßig zur Aktiv-Freizeitgestaltung chauffiere. Einen Wettlauf gegen die Zeit erlebe ich jeden Donnerstag: Mein Sohn hat 6 Stunden Schule, kommt also gegen 13.30 Uhr nach Hause, wo das verpönte Essen bereits in mundgerechter Temperatur auf dem Tisch stehen muss. Dann: nichts wie rein mit dem Fraß, in die Sportklamotten, in Mutters Auto, auf die Rennstrecke, hin zum Tennistrainig, welches um 14 Uhr am anderen Ende der Stadt stattfindet. Uff! Das ist in erster Linie Training für die autorisierte Mutter.
Am Ende meines muttersportlichen Tages, wenn meine Schäfchen satt und sauber in ihren Bettchen schlummern, wartet noch eine Disziplin auf mich: Es gilt den gefürchteten, beängstigend hohen, Wäscheberg zu bezwingen. Dafür begebe ich mich in den yogaresken Fersensitz und falte meditierend Unterhosen & Co. Für die besseren Teile stelle ich mich ans Bügelboard und schwinge das Eisen.
Dann bin ich platt.
Als mein Arzt mich beim letzten Check fragte, ob ich Sport treibe, habe ich gesagt, dass das nicht nötig wäre, da ich Kinder habe. Er hat das Argument nicht gelten lassen. Versteht das jemand?
Ich dachte auch immer Sport ist Mord… Aber hab dann doch mit Sport angefangen. Und schaffe es auch nach 8 Stunden im Büro.Zu Hause die Kids, dann Abends zum Sport zu gehen. In der regel gehe ich 2 mal in der Woche. Das tutu dem Körper ganz gut. Und ich muss nicht so ein schlechtes gewissen haben wenn die Kids mal wieder ihre Schokolade mit mir teilen. Sicher ist der Haushalt körperlich anstrengend aber ich kann mir nicht vorstellen das dabei so richtig die Muskeln trainiert werden.Viel Spass weiterhin mit deiner Familie.
Ich dachte auch immer Sport ist Mord… Aber hab dann doch mit Sport angefangen. Und schaffe es auch nach 8 Stunden im Büro.Zu Hause die Kids, dann Abends zum Sport zu gehen. In der regel gehe ich 2 mal in der Woche. Das tutu dem Körper ganz gut. Und ich muss nicht so ein schlechtes gewissen haben wenn die Kids mal wieder ihre Schokolade mit mir teilen. Sicher ist der Haushalt körperlich anstrengend aber ich kann mir nicht vorstellen das dabei so richtig die Muskeln trainiert werden.Viel Spass weiterhin mit deiner Familie.
Im Leben einer Mutter und Hausfrau sollte Sport auchmit Entspannung zu tun haben. Also mal ohne Kind: Joggen, Walken, Schwimmen oder Radeln.Da kann schon eine halbe Stunde wahre Wunder bewirken.
Im Leben einer Mutter und Hausfrau sollte Sport auchmit Entspannung zu tun haben. Also mal ohne Kind: Joggen, Walken, Schwimmen oder Radeln.Da kann schon eine halbe Stunde wahre Wunder bewirken.
Die Teezeremonie stellt in Japan eine sehr alte Kunstform dar und war fester Bestandteil der Samuraikultur, wobei die Zeremonie in früheren Zeiten zumeist von den Ehefrauen der Samurai und auch der Fürsten durchgeführt wurde. In einer bestimmten Form durchgeführt, wurde die Teezeremonie auch häufig als Liebesbeweis eingesetzt.