Heute ist der 1. Januar 2008 und schon mache ich mir Gedanken über das neue Jahr.
Meine Mutti baut sehr ab in der letzten Zeit. Das Heim hatte vor Weihnachten noch eine Lichterfahrt gemacht durch die wunderschön, beleuchtete Stadt Hamburg. Alles fing wunderbar an, doch kaum war der Bus ( mit einem nicht so netten Busfahrer ) unterwegs, bekam sie Angst und wollte wieder zurück. Sie hat unterwegs immer wieder darum gebeten wieder zurückzufahren. Die Bewohner sind nirgendwo eingekehrt, nur immer Bus gefahren.
Es gab Klöben im Bus und Kaffee, nein meine Mama hat nichts zu sich genommen. Sie schaltete auf stur und dann geht sowieso gar nichts mehr.
So ging es bis sie wieder bei Martha waren (Martha Haus). Sie nassgeschwitzt am ganzen Körper.
Mache ich das richtig? Wenn ich immer darauf bestehe, meine Mama soll an allem teilnehmen?
Hätte sie es nicht als besser empfunden im Heim zu bleiben, mit den anderen zu sitzen und vielleicht etwas zu klönen?
Ich denke es ist jetzt an der Zeit so zu denken…..
Ich wünsche allen alten und jungen Menschen ein gesundes, besinnliches neuen Jahr 2008
Herzlichst
Karin Ritter
www.stummel-online.de
Hallo Frau Ritter,meine Mutter befindet sich seit sieben Jahren in einem Heim. Wir haben in dieser Hinsicht bisher alles durch. Zwischenzeitlich ist sie aber nur noch ans Bett gefesselt und ich denke, dass Sie mich nun nicht mehr als Ihren Sohn erkennt. Aber schon noch, als jemanden, den sie in guter Erinnerung hat.Aber Sie haben eine Frage gestellt. Ich habe meine Mutter sicherlich oft überfordert, weil ich dachte, nach außen zu gehen, etwas mehr zu unternehmen, wäre nur gut für sie. Aber je weiter sich ihr Zustand verschlechterte, das Kurzzeitgedächtnis immer flüchtiger wurde, hatte sie auch immer mehr Schwierigkeiten, sich wieder in ihrer neue Umgebung zurechzufinden. Ich musste mich damit auseinandersetzen, meine Ängste und Hoffnungen nicht auf meine Mutter zu übertragen, nicht in einen Aktionismus zu verfallen. Ich kann diese Krankheit nicht aufhalten. Ich muss auch mit dieser unendlichen Traurigkeit in den Augen meiner Mutter leben, wenn sie für einen kurzen Augenblick erfühlt, dass etwas mit ihr nicht stimmt.Ich denke, diese Erkrankung erfordert von uns Angehörigen auch eine gewaltige Auseinandersetzung mit uns selbst, gerade auch, um uns selbst nicht zu überfordern! Denn das hilft unseren Müttern und Vätern erst recht nichts.Ihnen wünsche ich unbekannterweise auch ein schönes Neues Jahr.Liebe GrüßeKarsten Schmidt
Hallo Kartsten, genau das war mein Thema von Anfang an. Meine Mutter kam vor fast 4 Jahres ins Martha Haus und war schon sehr dement. Dann der Umzug aus der eigenen Wohnung – sicherlich ist es für sie sehr schwer gewesen. Aber sie hatte sich doch schnell an ihr neues zu Hause gewöhnt und das ist der Punkt: Habe ich sie mit zu mir nach Hause geholt, oder bin mit ihr über die Dörfer mit dem Auto gefahren und habe sie dann wieder in ihr neues zu Hause gebracht, das war sehr schlimm. Sie war total durcheinander, wo bin, was soll ich hier etc. Das war schrecklich. Es tat ihr nicht gut, das habe ich gemerkt und habe ihr mit all dem überhaupt keine Freude gemacht. Nun fahre ich jede Woche zu ihr. Wenn es schön ist gehen wir die Strasse rauf und runter spazieren, aber wegfahren nicht mehr.Ich habe vieles gelernt, wie auch geschrieben: keine W-Fragen stellen usw. Ich weiss sie dort bestens aufgehoben und das gibt mir für alles andere die Kraft.Das soll auf keinen Fall heissen, dass ich alles andere was früher war vergessen habe – sie ist und bleibt meine geliebte Mami und hoffe bleibt auch noch lange so bleibt.Alles Liebe für Sie – die Kraft müssen Sie selber lernen zu haben – Sie schaffen esViele Grüße Karin Ritter
Qualifizierter Nachwuchs in der Altenpflege ist rar, obwohl der Beruf als Fachkraft in der Altenpflege viele abwechslungsreiche sowie verantwortungsvolle Aufgaben und in der heutigen Zeit vergleichsweise sichere Zukunftsaussichten bietet.
Die Website http://www.awo-ausbildung.de bietet viele Informationen zu einer Ausbildung in der Altenpflege. Sie bietet außerdem eine Suchfunktion, mit der ein Ausbildungsplatz im Seniorenzentrum in einer bestimmten Region gesucht werden kann.
Viel Spaß!
Interessant zu wissen, ich dachte immer das die Schmerzen bei einer Blinddarmentzündung vor der Perforation so unterträglich sein müssten das man von sich aus ins Krankenhaus geht, aber die Information das es teilweise zur Perforation kommt bevor überhaupt irgendwelche Symphtome auftreten ist mir neu.
wann kann es zu einen Blindarmdurchbruch kommen ich hatte heftige schmerzen im rechten Bauchteil und nach einer Stunde Wo ich geschlafen habe haben sich die Schmerzen gelindert Woran liegt dass?
was ist wenn ein komisches gefühl wie wenn man ein luftballon aufpustet im blindarmbereich ist soll manden zum artzt
Ich hatte letzten Monat einen Blinddarmdurchbruch,
Ich kam von der Arbeit nachhause ich hatte erst leichte Bauchkrämpfe,
doch am Abend sind diese stärker geworden, ich ging schlafen,
das ich am nächsten Tag frisch in die Arbeit fahren kann.
Aber so kam es nicht, am nächsten Tag wachte ich auf
und hatte richtig Starke Schmerzen im rechten unteren Bauchteil,
trotz Schmerzen fuhr ich in die Arbeit,
und mein Chef sagte zu mir,
Mensch wie siehst du denn aus, blass im gesicht und rote augen,
dann bin ich eben wieder heimgefahren, die fahrt war sehr-sehr Schmerzhaft,
zuhause sagte ich zu meine mum, fahr mich zum Arzt, irgendetwas stimmt nicht
mit mir, dann war ich bei meinem Hausarzt und er meinte ab mit dir ins Krankenhaus,
Im Krankenhaus bekam ich Schmerzmittel die nicht geholfen haben *Autsch*
Nach der Operation, ich wachte auf, schaute mich um und wer sagts,
Wie neu geborgen 🙂 keine Schmerzen, einfach nichts.
Aber der Nachteil ist, man kann 2-3 tage nicht aufstehen, so war es bei mir,
Aber nach 4 Wochen hast du schon wieder alles überstanden,
das tragen schwerer Sachen, kann ich bis jetzt noch nicht nach 5 Wochen
weil ich immer noch Schmerzen habe leicht, aber die vergehen auch noch 🙂
Also geht lieber zum Arzt, ist besser so :),
ich hatte auch Glück, und es war meine erste Operation.
Mfg. Wolfi
Hatte ähnliche Erfahrungen wie Wolfi. Bei mir ging es am Gründonnerstag morgen um 5 Uhr los. Hatte mir auch nichts dabei gedacht. Bin noch zum Arbeiten gegangen, aber nach einer Stunde bin ich dann wieder heim, weil ich so Schmerzen hatte. Zuerst hab ich mich ins Bett gelegt, aber dann hab ich mir gedacht geh zum Arzt, weil ja Feiertage vor mir lagen. Beim Hausarzt sagte man mir ein Virus geht rum. Mir wurde Blut abgenommen und daraufhin hab ich Antibiotika nehmen sollen, was ich auch getan hab. Leider hat es immer noch nicht geholfen und die Schmerzen wurden schlimmer. In der Nacht um ca. 1Uhr hab ich es dann vor tierischen Schmerzen nicht mehr ausgehalten, sodaß mich mein Mann ins Krankenhaus gefahren hat. Dort wurde ich gut aufgenommen aber die Schmerzen blieben, trotz Schmerzmittel. Am Karfreitag dann wurde ein CT gemacht, aber die Ärzte wußten immer noch nicht genau, ob es der Blinddarm ist oder etwas anderes mit dem Darm. Um halb sechs bin ich dann schließlich operiert worden. Fazit war dann, daß der Blinddarm schon geplatzt war. Wer weiß wie lange schon. Schmerzen hat man hinterher gelegentlich noch, aber man muß halt Geduld haben mit der Genesung. Hinzu kommt bei mir daß ich von einer Gebärmutter OP Verwachsungen hatte, die die OP noch schwieriger gestaltete. Bin 52 Jahre also in dem Alter kann man auch noch eine Blinddarmentzündung bekommen. Also nicht zulange warten, wenn man Schmerzen im Bauchbereich hat. Lieber gleich ins Krankenhaus. Ich hatte auch Glück wie Wolfi.
ich hatte auch vor zwei wochen einen blinddarmdurchbruch. Bei mir war es dass ich übelkeit und bauchschmerzen im gesamten bauchbereich hatte. Beim arzt wurde mir blut abgenommen…meine entzündungswerte waren so hoch, dass ich sofort ins krankenhaus geschickt wurde. Dort dachte man zuerst ich hätte Magen-Darm oder eine chronische Darmerkrankung. Dann wurde aber doch ein CT gemacht und schließlich eine Bauchspiegelung, bei der man feststellte, dass der Blinddarm schon druchgebrochen war. Die Operation dauerte dann auch länger, weil der Bauch erst durchgespült werden musste….jedenfalls konnte ich die ersten Tage nach der OP auch nur unter Schmerzen aufstehen und Laufen…die wurden aber von Tag zu Tag weniger 🙂 Fazit ist, dass bei jedem Blinddarm anders sein kann!!