Schon beim Risen Trailer wußte man: Das lauschige Eiland Faranga ist ein Ort, an dem man eigentlich gerne leben und vor allem entspannen würde. Doch als plötzlich die Erde bebt, Ruinen aus dem Boden sprießen und Scharen von Schergen die Insel überfallen, ist es aus mit der Ruhe und man muss zum Schwert greifen, um auf der Seite der Gesetzlosen oder der Inquisitoren den Monstern Einhalt zu gebieten.
Im Risen Trailer schon gut, im fertigen Spiel noch besser: Die sagenhafte Insel Faranga
Wer sich schon mit dem quasi-Vorgänger „Gothic“ auskannte, wird in „Risen“ keine Probleme haben, sich einzufinden. Sowohl Gameplay, als auch die verschiedenen Systeme und Klassen sind grundsätzlich die Gleichen, während man beim Kampf kein ödes „Hau-drauf-und-Schluß“ zu fürchten braucht. Mit Geschick und Strategie, Präzision und geübtem Blick muss man sich auf jeden neuen Gegner einstellen.
Doch auch wenn natürlich das Kämpfen immer ein Highlight von Fantasy Rollenspielen ist, so wird „Risen“ erst durch seine Charaktere und die Welt, durch die sie schreiten, wirklich lebendig. Und hierbei haben Piranha Bytes und Deep Silver, die bereits an den „Gothic“ Spielen erfolgreich gemeinsam arbeiteten haben, eine weitere Fantasy-Welt geschaffen, die sich mit den aktuellen Rollenspielen mühelos messen kann.
Untote, Monster und ein düsteres Geheimnis im Fantasy Rollenspiel
Vierzig bis achtzig Stunden Spielzeit werden „Risen“ durch den Entwickler eingeräumt – genug Zeit also, um sich mit den verschiedenen Quests auseinanderzusetzen, die Insel Faranga zu erkunden und das dunkle Geheimnis zu ergründen. Und um so besser, wenn einem auch noch der ein oder andere Rottwurm oder eine Aschebestie erledigen kann.
Das Rollenspiel ist bereits für den PC und die Xbox 360 erschienen. Wer sich noch nicht sicher ist, sollte sich dringend den Risen Trailer ansehen und sich überzeugen lassen.
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