Kalorienfallen im Biergarten vermeiden – Tipp 2: Die richtigen Beilagen wählen

Das geht gar nicht: Die Fettfallen im Biergarten

Eine Portion Nudelsalat hat ungefähr doppelt so viele Kalorien wie ein mageres Steak. Zum einen schlagen die Kohlenhydrate der Nudeln zubuche, zum anderen die oft verwendete sehr fetthaltige Mayonaise. Bratkartoffeln sind in der Regel nicht besser.

Kalorienarm geht's auch

Deutlich kalorienärmer fährt man mit einem Kartoffelsalat. Denn Kartoffeln haben erheblich weniger Kalorien als Nudeln. Ein fettiges Dressing kann aber natürlich auch hier viel Schaden anrichten. Ein Blick auf die Nachbartische hilft bei dessen Einschätzung genauso wie eine Frage an die Bedienung.

Ihren Ruf als Dickmacher haben Kartoffeln zu unrecht. Denn mit gerade einmal 70 Kilokalorien pro 100 Gramm machen sie mit relativ geringem Energiegehalt satt. Allerdings gilt das nur, wenn sie gekocht verzehrt werden. Als Bratkartoffeln werden sie in Fett gebraten oder – in vielen Biergärten leider schlechte Sitte – frittiert, weil das schneller und einfacher geht, als sie in der Bratpfanne anzubraten. Es ist dann das Fett, das die Kalorien in den Körper schmuggelt. Den gleichen Effekt gibt es bei Pommes Frites. Da bei Ihnen die Oberfläche noch größer ist als bei Bratkartoffeln bieten sie mehr Haftfläche für das Frittierfett. Dieses ist oftmals ärgerlicherweise auch noch richtig ungesund, weil es gefährliche Transfette enthalten kann, die durch das vielfache Erhitzen auch nicht gesünder werden. Pommes zählen also zu recht zu den wahrlich ungesunden Alternativen im Biergarten.

Brezen: Unschuldslämmer oder Kalorienfallen?

Brezen erscheinen dagegen geradezu unschuldig. Sie sind es aber nicht. Aus Weißmehl hergestellt enthalten sie überwiegen einfache Kohlenhydrate, die schnell ins Blut gelangen, einen ordentlichen Insulinausstoß provozieren und flugs in den Fettzellen verstaut werden.

Salat: Die beste aller Beilagen!

Die beste Alternative unter allen Beilagen ist unbestritten ein Salat. Ob grün, gemischt oder als Tomatensalat mit Zwiebeln, seine Energiedichte ist so niedrig, dass sogar kleine Sünden mit der Hauptspeise ausgeglichen werden können. Unter einer Voraussetzung allerdings: Er darf nicht in fetttriefendem Dressing schwimmen!P.S.:

Wer schreibt denn hier? Mein Name ist Dr. Andreas Schweinbenz und ich bin Gründer und Geschäftsführer der Vibono GmbH (www.vibono.de). Über Kommentare zum Blog und persönliche Nachrichten freue ich mich (a.schweinbenz@vibono.de).

Weitere Abnehmtipps finden Sie in unserer Serie „Kalorienfallen im Biergarten“.

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