Ungebrochen hält die Globalisierung Einzug in unserem Alltag. Wer heute mit Hilfe eines erfolgreich absolvierten Studiums die Karriereleiter hinaufklettern möchte, sollte die vorherrschenden Gegebenheiten bei seiner Wahl berücksichtigen. Ein zeitgemäßes Studium umfasst mittlerweile mehr, als „nur“ die Erlangung des Akademischen Bildungsgrads.
Erfahrung in anderen Ländern sammeln
Aufgrund der stetig anhaltenden Globalisierung sind Auslandsaufenthalte aus einer guten Ausbildung heute nicht mehr wegzudenken. Neben dem Erlernen von Fremdsprachen erfahren junge Auslandsstudenten mehr über das jeweilige Land und sammeln darüber hinaus viele Praxiserfahrungen. Da die Lebensumstände und -gewohnheiten in anderen Ländern anders sein können, müssen sich die potentiellen Akademiker enorm schnell anpassen und in ein Team integrieren können. Moderne Personalchefs nennen diese Eigenschaften „Soft Skills“. In den letzten beiden Jahrzehnten rückte dieser Begriff als nützliches Bewertungskriterium für Bewerber immer mehr in den Mittelpunkt. Sowohl Wirtschaft-Experten als auch die Hochschulen selbst empfehlen deshalb einen mehrere Monate andauernden Aufenthalt in einem anderen Land. Ob hierbei die Wahl auf ein Land außerhalb von Europa fällt, sollte vom jeweiligen Studiengang sowie persönlicher Vorlieben abhängig gemacht werden. Nähere Informationen dazu zum Beispiel unter www.ebc-hochschule.de. Im Optimalfall können Studenten bereits während ihrer Auslandsaufenthalte wichtige und ebenso gute Kontakte zu einem dortigen Arbeitgeber knüpfen, wodurch eine spätere Anstellung möglich wird.
Augen auf bei der Hochschulwahl
Das Angebot eines zeitgemäßen Studiengangs reicht nicht aus, wenn dessen Bildungsangebot bzw. Lehrplan auf rein theoretischen Inhalten basiert. Der Bezug zur Praxis außerhalb der akademischen Mauern ist heute ein wichtiger Bestandteil für angehende Berufsneulinge. Deshalb sollte bei der Wahl der Hochschule unbedingt auf deren Internationalität geachtet werden. Ein guter Indikator dafür ist die Anzahl der Kooperations-Partnerschaften mit Hochschulen im Ausland. Da in jeden Bachelor-Studium sogenannte Praxissemester für nahezu alle Studierenden verpflichtend sind und während dieser sechsmonatigen Phase ein Auslandsaufenthalt geradezu optimal ist, sollten angehende Studenten schon im Vorfeld einen Blick auf die Partnerschaften der gewählten Hochschule werfen. Noch Unentschlossene haben die Möglichkeit, sich mit ausländischen Studenten an der „Heimathochschule“ auszutauschen. Die Auszubildenden, die bereits das Praxissemester absolviert haben, können nützliche Tipps sowie die eine oder andere Anregung geben und über ihren Auslandsaufenthalte bzw. ihre Praxiserfahrungen ausführlich berichten.
Eine Erfahrung fürs Leben
Neben dem Erlernen von Fremdsprachen sowie dem Sammeln von unzähligen Praxiserfahrungen prägt ein Auslandsaufenthalt ein Leben lang. Ein zeitgemäßes Studium vermittelt also nicht nur Wissen, sondern formt zugleich die eigene Persönlichkeit und damit die bereits erwähnten Soft Skills.
Foto: Tatjana Balzer – Fotolia
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