Das Wohnzimmer ist für viele Menschen das Herz der Wohnung. Mit der Auswahl der Farbe macht man gerade dort ein Statement. Die entsprechende Farbe beeinflusst dabei nicht nur Ihre persönliche Stimmung, Motivation und Entspannungsfähigkeit. Zugleich verleiht sie Ihrem Wohnzimmer eine ganz bestimmte Atmosphäre und gibt ihrer Wohnung somit Charakter. Unterschätzen Sie dabei niemals die farbpsychologische Wirkung, denn dieser kann sich keiner entziehen.
Wandgestaltung im Wohnzimmer: Die Top 10
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Wohlfühloase zuhause: Diese Wandfarben beruhigen
Kleine farbpsychologische Nachhilfestunde: Wussten Sie es? Für die die bestmögliche Entspannung sorgt die Farbe Blau, als Farbe des Himmels und des Meeres. Der beruhigenden und erfrischenden Wirkung von Cyanblau, Kobaltblau und Violettblau kann sich kaum jemand entziehen. Besonders beruhigend: sanftes Blau. Aber auch Grün- und Türkistöne erzeugen ein Gefühl von Entspannung und Harmonie im Betrachter. Die Farbe Grün steht auch für Hoffnung und die Erneuerung des Lebens, für Ausgeglichenheit, Großzügigkeit und Sicherheit. Kein Wunder also, dass Sanatorien und Krankenhäuser häufig in diesem Farbton gestrichen sind. Nun wollen wir im heimischen Wohnzimmer vielleicht nicht unbedingt an Krankenhaus und Mandelenzündung erinnert werden. Keine Sorge: Es gibt unzählige tolle Grüntöne, von Minzgrün über Smaragdgrün bis zu Grasgrün.
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Aufregende Wirkung: Für mehr Farbe im Alltag
Wenn Sie sich für Ihr Wohnzimmer nicht unbedingt Wellness, aber dafür umso mehr ein Gefühl von Lebendigkeit wünschen, sind Sie mit leuchtenden Farben generell gut beraten. Inspiration und kreative Anreize erzeugen insbesondere Rot- und Violetttöne in all ihren Facetten, während die Farbe Geld in erster Linie für gute Stimmung sorgt. Sie sehen: Die richtige Farbauswahl hat immense Bedeutung bei der optimalen Wandgestaltung im Wohnzimmer. Es ist deshalb wichtig, Ihren persönlichen Farbtyp herauszufinden.
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Für mehr Harmonie: Wände Ton in Ton gestalten
Kein Zweifel: Ihr persönlicher Geschmack ist natürlich das ultimative Kriterium zur optimalen Wandgestaltung im Wohnzimmer. Trotzdem: Die Farbauswahl sollte nicht ausschließlich nach persönlichen Präferenzen entschieden werden. Vergegenwärtigen Sie sich, dass auch andere Faktoren wichtig sind. Die jeweilige Wandfarbe hat teilweise starke Auswirkungen auf das subjektive Empfinden des Tageslichts. Außerdem wirkt ein Raum je nach farblicher Ausgestaltung besonders eng oder groß. Gerade in weniger geräumigen Wohnzimmern bzw. in Zimmern, die aufgrund der Lage mit wenig Sonnenlicht gesegnet sind, kann dies von entscheidender Bedeutung sein. Um all diese Faktoren miteinander in Einklang zu bringen, ist ein harmonisches Farbkonzept in Ihrem Wohnzimmer von großer Bedeutung. Greifen Sie deshalb bei der Gestaltung der Wände im Wohnzimmer eine Farbe immer wieder auf, um sie in all ihren Facetten, ihren Höhen und Tiefen zu erfassen.
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Auffällige Kontraste setzen für mehr Abwechslung
Früher im Kindergarten sagten Erzieherin oder Mutti beim Perlenfädeln gern: Das beißt sich! Inzwischen sind viele solcher Vorurteile überholt. Stattdessen ist es längst modern, auch ungewöhnliche Farben miteinander zu kombinieren. Selbst Stilbrüche können als überraschendes Element ein Hingucker sein. Weiterhin jedoch gilt die folgende Empfehlung: Optimal ist die Kombination von Farben, die im traditionellen Farbkreis benachbart liegen. So lässt sich Blau hervorragend mit Lilatönen kombinieren, während Grün sich gut mit Orange oder Gelbtönen verträgt. Stärkere Kontraste erhält man, wenn man Farben wählt, die sich im Farbkreis als Komplementärfarben gegenüberliegen: beispielsweise Rot und Grün, Blau und Orange oder Violett und Gelb.
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Was muss ich beim Kauf von Farbe beachten?
Beim Kauf von Wandfarben sollten Sie immer gründlich aufs Etikett schauen. Viele Produkte enthalten bedenkliche Inhaltsstoffe. Sicherheit gibt das Güte Siegel „Blauer Engel“: Es zeigt an, dass die Gesundheitsrisiken minimal sind. Weiterhin hilfreich: Die Norm EN 13 300 legt verschiedene Qualitätsstufen fest: von Klasse 1 (höchste Qualität) bis Klasse 5 (niedrigste Qualität). Ebenfalls wichtig: Niemals den Farbton vergessen! Denn ein zweiter Anstrich wird spätestens nach ein paar Jahren notwendig. Nicht immer erinnert man sich dann noch an die exakte Farbmischung bzw. an den Namen der Wandfarbe. Im Zweifelsfall deshalb am besten das Etikell aufheben.
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Ausgefallen: Glitzerwände für Glamour zuhause
Wenn Sie Lust auf ein edlen Glamour haben, dann probieren Sie doch mal Glitzerwände im Wohnzimmer. Sie benötigen dafür lediglich Sprayfarbe. Ein wenig aufwendiger, dafür jedoch umso wirkungsvoller funktioniert die Feenstaub-Technik: Diese lässt sich sogar bei herkömmlichen Wandfarben anwenden.
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Geheimtipp Latexfarbe: So bleiben Wandfarben länger schön
„Ein Glück, dass neuerdings auch tiefe und dunkle Farbtöne en vogue sind, denn auf diesen sieht man Schmutz viel weniger als auf hellen Wänden, oder?“ – Fehlanzeige: Das alte Vorurteil hat sich im Alltag leider als Quatsch herausgestellt. Stattdessen neigen gerade matte und pigmentreiche Farben zu dem so genannten Polier- und Schultafeleffekt. Was konkret heißt: Dass jede Berührung sich deutlich auf der Wand abzeichnet und schnell Spuren hinterlässt. Ein toller Schutz dagegen ist das Überstreichen matter Farben mit Latexfarbe (Seidenglanz) in dem selben Ton. Nun ist die Wand sogar abwischbar und im Zweifelsfall robust gegen Kinderhände, Stuhllehnen & Co.
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Blickfang: Mehr Struktur mit Dekoputz
Das fasst sich nicht nur schön an: Gebrauchsfertigen Dekoputz gibt es in jedem Baumarkt. Quasi im Handumdrehen lässt er sich übrigens auch mit bunten Wandfarben tönen. So bringen sie lebendige und interessante Strukturen auf Ihre Wände, was ein echter Hingucker ist. Übrigens können Sie mit ein wenig Sperrgrund und Fertigputz auch hervorragend Großmutters furchtbare Tapete übertünchen.
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Spielereien mit Wandfarbe
Eine weiteres tolles Extra sind Farbspielereien bei der Wandgestaltung im Wohnzimmer. Dafür muss man übrigens kein Picasso sein: Mit wenigen Kniffen lässt sich jeder Wand ein individueller Anstrich verpassen. Tipp: Probieren Sie sich doch mal an geographischen Formen wie Kreisen, Dreiecken oder Rechtecken. Damit die gewünschten Muster exakt und scharfkantig gelingen, sollten Sie den Umriss zunächst mit Bleistift (und ggf. Wasserwaage) vorzeichnen und anschließend mit Malerkrepp abkleben. Tipp: Benutzen Sie dafür eine kleine Rolle. Schön trocknen lassen, dann können sie das Krepp abziehen und Ihr Kunstwerk bewundern.
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Individuelle Wandbilder
Bedenken Sie: Nicht nur schön gestrichene Wände, auch besondere Bilder machen aus Ihrem Wohnzimmer einen einzigartigen und besonderen Raum, in dem man sich oft und gerne aufhält. Wenn diese Bilder dann auch noch selbst gemalt sind, vermittelt das einen sehr persönlichen Anstrich. Können Sie sich etwa für Pop Art im Stile von Andy Warhol oder Roy Lichtenstein begeistern? Das können auch Laien: Um eine eigene Photographie im Pop Art-Stil zu malen, muss man zwar etwas üben, doch das Ergebnis ist absolut individuell und verblüffend.
Ich gebe mir auch sehr viel Mühe bei der Wandgestaltung bei mir zu Hause. Ich hab das von meiner Mutter. Sie hat aber noch mit Wandtapeten versucht. Mir gefällt besser die Gestaltung wie hier immobilienlos.org. Auch hier vorgeschlagene Varianten werde ich bei meinem nächsten Umzug berücksichtigen.Dietrich.