Der K9, mit dem die Koreaner sich in einem neuen Segment des internationalen Automarktes breit machen, ist ab dem vierten Quartal 2012 in weiteren Staaten erhältlich. In Deutschland ist die Vermarktung aktuell nicht angedacht. Zum Marktstart kommt der Kia K9 in Korea und den weiteren Absatzmärkten mit einem 290 PS starken 3,8-l-V6-Benziner aus der Lambda-Familie. Dank variabler Ventilsteuerung und des variablem Ansaugsystems ließen sich Effizienz und Leistung deutlich optimieren. Ab 2013 ist das Triebwerk auch die Limousine zudem ein neuer Benzindirekteinspritzer erhältlich. Der ebenfalls 3,8 Liter große GDI-Sechszylinder mobilisiert 334 PS. Die Kraftübertragung obliegt serienmäßig einer neu entworfenen Automatik mit acht Fahrstufen, die nach dem Shift-by-Wire-Prinzip elektromechanisch per Joystick bedient wird.
Kia K9 glänzt mit zeitgemäßer Architektur
Der außerordentlich steifen Karosserie des exklusivsten aller Kia Modelle, die zu knapp 75 Prozent aus ultrahochfestem Stahl gefertigt wurde, ist der beachtliche Fahrkomfort und das herausragende Handling zu verdanken. Die Radführung übernehmen an der Vorder- und Hinterachse Fünflenker-Systeme. Die elektronisch kontrollierte Luftfederung kann in den vier Modi Eco, Normal, Sport und Schnee gewählt werden, um die Fahrwerksdämpfung mit dem eigenen Fahrstil oder der aktuellen Fahrbahnoberfläche abzustimmen. In Sachen Aktiver Sicherheit kann der neue Kia K9 unter anderem adaptive Scheinwerfer mit LED-Abblend- und Fernlicht), Spurhalteassistent, radarbasierte Toter-Winkel-Erkennung und ein Rundumsicht-Parksystem samt vier Kameras (Around View Monitor) vorweisen.
Spielt der Preis keine Rolle, lockt das VIP-Upgrade
Die Komfortausstattung des Kia K9 enthält ein Head-up-Display, ein 12-Zoll-LCD-Bildschirm vorn, zwei 9-Zoll-Monitore hinten zum Entertainment der Fondpassagiere, ein Lexicon-Audiosystem aus dem Hause Harman mit 17 Lautsprechern und die als „Smart Cruise Control“ bezeichnete Temporegelanlage mit Abstandsautomatik. Größten Komfort im Fond der Kia Limousine stellt das im regulären Preis nicht inbegriffene „VIP“-Paket bereit, das zwei beheizbare und ventilierte Rücksitze mit neigungsjustierbarer Rückenlehne und ausziehbarer Oberschenkelauflage beinhaltet. Außerdem bietet es dem Passagier auf der rechten Seite eine ausklappbare Unterschenkelauflage – in Verbindung mit einem Beifahrersitz, der für mehr Beinfreiheit automatisch nach vorn gleitet, wenn er nicht besetzt ist.
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hmm, erinnert mich irgendwie an eine Mischung aus BMW und Jaguar?!Wem gehts noch so?