If-Done Order: Definition und Einsatzarten

Im CFD-Handel stehen den Kunden eine Menge nützlicher Orderarten zur Verfügung. Neben dem If-done Order gibt es auch Market-Orders, Limit-Orders, Stop-Orders und One-Cancel-Other-Orders. If-Done Order sind sogenannte Kombinationsorders, die sich auf dasselbe Wertpapier beziehen.

Vorteile und Nachteile der If-Done Order

Die If-Done Order kombiniert eine Limitsetzung für eine Kaufsoption und Verkaufsoption. Eine erhoffte Marktbewegung kann dabei genutzt werden. Entweder eine Position wird eröffnet (Long) oder ein Leerverkauf (Short) genutzt.

Das Risiko wird mit einer Stop-Order begrenzt, falls gegensätzliche Kursbewegungen auftreten. Somit ist die If-done Order eine Order, die ausgeführt wird, nachdem eine andere Order ausgeführt wurde und vereinfachen damit die Erteilung von Orders. Der Vorteil dieser Order ist also, dass eine Stop-Order nicht vergessen werden kann. Der Nachteil dieser Order ist, dass sie nicht bei jedem Anbieter kostenlos ist.

Weniger riskieren mit der If-Done Order

Wenn man also auf Nummer sicher gehen will und kein allzu großes Risiko eingehen möchte, ist eine If-Done Order genau das Richtige. Verläuft der Kurs entsprechend der Erwartung steigen die Gewinne, entwickelt sich der Kurs gegensätzlich, sorgt der Stop-Order für eine Absicherung zu einem selbst gewählten Betrag.

Beispielweise steht der Kurs der Deutschen Bank bei 110. Sie wollen aber erst kaufen, wenn der Kurs bei 112 liegt. Dafür setzen sie einen Stop-Buy und ein Stopp-Loss-Limit für 109. Der Kurs der Detschen Bank stegt nun auf 112 und wird gekauft. Steigt der Kurs weiter, stellen sich die Gewinne ein. Fällt der Kurs unter 109 wird die Position aufgelöst und Verluste werden abgewendet.

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