Opel Flextreme

Opel Flextreme mit CDTI-Dieselmotor

Mit dem Opel Flextreme präsentiert General Motors die dritte Variante der elektrischen Fahrzeugarchitektur E-Flex: Als Energiequelle dient eine Batterie zum Betrieb des Elektromotors. Eine weitere Energiequelle im Fahrzeug – etwa eine Wasserstoff-Brennstoffzelle oder ein Verbrennungsmotor – erzeugt bei Bedarf zusätzlichen Strom zur Erhöhung der Reichweite. Beim Flextreme übernimmt diese Aufgabe ein 1,3 Liter großer CDTI-Dieselmotor. Elektroantrieb und Verbrennungsmotor werden dabei auf eine Weise kombiniert, die sich vom konventionellen Hybridantrieb grundlegend unterscheidet. Denn gleich in welchem Betriebszustand das Konzeptauto unterwegs ist – es fährt immer elektrisch. Der Dieselmotor ist einzig und allein dazu da, konstant im optimalen Betriebsbereich einen Generator anzutreiben und die Batterie zu laden.

Der Flextreme kann durch Anschluss an eine gewöhnliche 220-V-Steckdose in etwa drei Stunden aufgeladen werden. Dann verleiht die voll aufgeladene Lithium-Ionen-Batterie dem Konzeptauto bei rein elektrischem Betrieb eine Reichweite von rund 55 Kilometern im Stadtverkehr. Wenn die Batterie entladen, aber eine Steckdose nicht erreichbar ist, erzeugt sein Common-Rail-Dieselmotor mit konstanter Drehzahl Strom, um sie wieder aufzuladen. Die Fahrt muss weder unter – noch abgebrochen werden. Alle Infos zu diesem Auto gibt es auf »auto-online-magazin.de.

2 Meinungen

  1. GM hat es gegenüber anderen Herstellern wenigstens verstanden, dass die Zukunft nicht dem Parallelhybrid, sondern dem Serienhybrid gehören wird. Der Anteil der elektrischen Leistung wird langfristig immer grösser werden, während der Verbrenner nur noch als Range-Extender verwendet und immer kleiner werden wird. GrussMarkus

  2. Ich bin gespannt ob das Auto in serie geht. Die haben das Konzept doch bestimmt schon ewig in der Schublade. Warum kommen die erst jetzt damit raus?

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