Wie hochklassisch das Final Four-Turnier in diesem Jahr besetzt war, zeigten schon die Ergebnisse der Halbfinals, wo sich der THW gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 38:34 und der HSV gegen die HSG Nordhorn mit 34:32 durchsetzten. Schon dort mussten die Finalisten alles geben, um sich die Teilnahme am Finale zu sichern.
Möglicherweise war der Kräfteverschleiß beim HSV zu hoch gewesen, denn in der zweiten Halbzeit konnten sie ihre knappe Halbzeitführung vor 12.800 Zuschauern nicht mehr verteidigen. Überragender Akteur auf Seiten der Kieler war wieder einmal Nikola Karabatic, der neun Treffer erzielte. Die zehn Tore von Yoon sollte am Ende nicht reichen, damit dürfte der Traum von einem Titel mit dem HSV für den Südkoreaner, der am Ende der Saison seine Karriere beenden, wohl beendet sein, auch wenn diese noch im Halbfinale der Champions League stehen.
family: ‚Calibri‘,’sans-serif'“>Für Kiel war es nach 1998, 1999, 2000 und 2007 der fünfte Erfolg im DHB-Pokal. Die Zebras sind auf dem Weg erneut Geschichte zu schreiben.