Die Börse in Österreich blickt auf eine rund 240 jährige Geschichte zurück: Schon seit 1771 beschäftigt man sich hier mit dem Handel von Wertpapieren aller Art. Die Österreichische Termin- und Optionenbörse und die Wiener Börsenkammer wurden 1997 zur Wiener Börse zusammengeführt. Zur Dachmarke CEE Stock Exchange Group der Wiener Börse gehören auch die Börsen von Ljubljana (Leibach), Prag und Budapest.
Die Börse in Österreich beinhaltet auch osteuropäische Indizes
Die Wiener Börse rühmt sich, der größte Ort für Börsengeschäfte in Zentraleuropa zu sein. Dazu gehört auch, dass sie mit anderen Börsen in enger Zusammenarbeit steht. Besonders interessant für die Börse in Österreich sind dabei die CECE Indices, die die Indizes aus Polen, Ungarn und Tschechien beinhalten. Aber neben der Orientierung in Richtung Osten will man an der Wiener Börse auch den Heimatmarkt stärken.
Hier sieht sich die Börse als Vermittler zwischen den Marktteilnehmern, als Entwickler und Förderer des Marktes und sie trägt dafür Sorge, dass die alle Geschäfte ohne Probleme und Zwischenfälle abgewickelt werden können. Dazu bietet die Wiener Börse auch Informationen und Kommunikationsservices an, die die Unternehmen miteinander verbinden sollen.
Die Wiener Börse kümmert sich nicht nur um Wertpapiere
Als Wertpapierbörse ist Wien besonders daran interessiert, privaten Anlegern und solchen aus der Industrie Möglichkeiten zur Finanzierung zu bieten und gerade auf dem zentraleuropäischen Bereich für Wirtschaftswachstum zu sorgen. Natürlich finden sich hier neben Aktien auch Anleihen, Futures, Zertifikate, Investmentfonds, Optionen und Exchange Traded Funds.
Sich mit der Börse in Österreich zu beschäftigen, kann für Anleger auf der Suche nach neuen Investmentmöglichkeiten eine durchaus günstige Idee sein.