Zunächst sorgte Barack Obama schon vor seinem Besuch in der Hauptstadt für Unruhe. Sein Anliegen, seine außenpolitische Rede vor dem Brandenburger Tor zu halten, wurde von der Bundesregierung negativ beschieden. Barack Obama, der sich in die Tradition von J.F. Kennedy und Ronald Reagan stellen wollte, musste sich mit der Siegessäule begnügen, was aber der Volksfeststimmung keinen Abbruch tat.
Für den neutralen Zuschauer, der sich mit den politischen Inhalten der Rede auseinander setzte, grenzte die Masseninszenierung an ein Popkonzert oder Volksfest. Noch nie! hatte Barack Obama vor so vielen Menschen eine Rede gehalten. Unfassbar, dass Deutschland dem Kandidaten Obama ein solche Bühne bietet. An dieser Stelle muss einfach festgehalten werden, dass dieser Mann bisher noch nichts in der Weltpolitik geleistet hat, er ist lediglich ein Präsidentschaftskandidat.
Man muss ihm positiv anrechnen, dass er den Mut besaß, auch brisante Themen anzusprechen. Beschäftigt man sich aber näher mit den Themen des Wahlprogrammes, kann Deutschland einen starken Barack Obama überhaupt nicht gebrauchen. Er fordert ein stärkeres deutsches Engagement in Afghanistan, plädiert für das Waffenbesitzrecht für alle Menschen und möchte die amerikanische Wirtschaft auf Kosten der Umwelt stärken. Da stellt sich für die Frage, warum gestern Tausende in Berlin einem Barack Obama zujubelten, als wäre er der neue Heilsbringer der Weltpolitik.
Ein wenig mehr Distanz hätte es auch getan!
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Ich kann die Menschen schon verstehen – denn auch wenn es NUR der Präsident der USA ist so ist die Wahl und sein Tun und handeln für ganze Welt von Bedeutung und kann auch für Deutschland konsequenten haben – stelle man sich vor ein Mann wie George H. W. Bush würde wieder Präsident werden und wieder Krieg geben – und die Menschen die da dem Obama zujubelten sehen in ihm einen sehr großen Wandel wie damals bei Clinton. Ich denke schon das Obama eine grosse Veränderung für die USA und auch für die Welt bedeutet(kann).Im Gegensatz zu Mccain der mir sehr nach „Krieg“ aussieht nach einem Mann der genauso wie die Bushs nur diese Sprache kennen sich NICHT für Wirtschaft und so weiter interessieren und das ist bei Mccain ja bekannt das Wirtschaft einer seiner Schwachpunkte ist
@JensDer Knackpunkt an der ganzen Sache ist, dass er eben noch „kein“ Präsident ist.
Na das ist gut, dass ich diesen Eintrag gelesen habe. Auch ich wäre ein Obama-Jubler gewesen, der ihn bedingungslos herzlich empfangen hätte. Obwohl ich Waffengegner bin und obwohl ich sehr an unserer Umwelt hänge. Aber ich denke eben auch, alles ist besser als Bush und obwohl Obama vermutlich Punkte anspricht, die den Menschen hier sehr gegen den Strich gehen, den Amerikaner wird er sicher mehr bringen als der andere Kandidat. Und sowieso, egal wer Präsident wird, niemand kann schlechter sein als Bush, also wirds Obama schon richten 😉
Was Barack Obama angeht, haltet Ihr bereits diese Zeilen für irritierend? Das ganze Ausmaß der Verlogenheit wird hier kaum annähernd angedeutet. Zu weiterführender Information darf ich den Tipp geben, mal die Beiträge zum Thema Obama z. B. auf globalpolitik.blog.de zu lesen!!
hmmm McCain sieht nach krieg aus?woran machst du das fest? Ich glaube eher, dass McCain gut für die USA ist da er Gesetze wie das Anti-Folter-Gesetz ins Rollen gebracht hat und als Ex-Kriegsgefangener und Gefolterter auch um die schlimmen Seiten des Krieges weiß…Obama benimmt sich als wär er einer aus der „hood“ dabei strotzt seine Familie nur so vor Geld…Lachhaft…McCain ist meiner Meinung nach viel besser geeignet und auch definitiv kein 2ter George W. Bush…Aber sowas weiß man nur wenn man sich richtig mit den beiden KAndidaten beschäftigt und sich auf die Mentalität und die Kultur der Amerikaner einstellt und nicht nur aus der allgemeinen Anti-Amerika Position schaut….
Ich denke, es wird eng für Obama. Die Amerikaner wählen Ihren Präsidenten zum größten Teil halt nach anderen Kriterien als die Deutschen…
ich hoffe echt , dass obama gewinnt und nicht mccain … mccain ist ja echt eine kopie von bush … kriegsveteran sagt doch wohl schon alles …. und mitbekommen, dass es die sowjetunion nicht mehr gibt hat er auch nicht
Ich find es absolut faszinierend dass ihr alle glaubt das sich durch die Präsidentschaftswahl auch nur irgendetwas ändert. Ich meine natürlich wird sich Obama oder McCain nach außenhin anders präsentieren aber an der eigentlichen US-Politik wird sich nicht viel ändern. Da keiner der beiden Präsidenten angekündigt hat der westlichen Welt endlich die Konsumsucht und den Luxuswahn aus zu treiben (wobei der Anfang in den USA nach heutigem Stand wohl nur unter Einsatz von Militär möglich wäre!) wird sich Weltpolitisch nicht viel ändern. Die USA werden weiter „Rohstoffsicherung“ und den „Kampf gegen den Terror“ betreiben müssen um diesen absolut irrwitzigen Zustand der Wegwerf- und Konsumgesellschaft beibehalten zu können. Daran wird eine neue Marionette nichts ändern egal ob sie Obama oder McCain heißt. Leider haben nämlich in den USA nicht die Politiker dass sagen sondern bestimmte Lobbys wie zB.: die Rüstungslobby ( was bei uns in der BRD überings ganz ähnlich ist immerhin sind wir der größte Rüstungsexpoteur der EU! In fast jedem Militärfahrzeug des US-Militärs steckt deutsche Wertarbeit!!!!). Diese hat Garantiert kein Interesse an Weltfrieden wohl aber an Rüstungsaufträgen der US-Regierung. So gesehen bleibt nur ein Schluss was wir brauchen ist Entmilitarisierung der USA so wie eine Demokratisierung mit einem direkteren Wahlsystem. Weiter muss dem Amerikaner sowie auch dem Deutschen und den anderen westlichen Völkern mit Beständigkeit und zur Not unter Anwendung von Gewalt klar gemacht werden das eine derartige Konsum Politik wie sie zur Zeit anhält unhaltbar ist!!!!!
narütlich ist obama kein popstar nur weil er eine chrismatische erscheinung hat.
der soll lieber politik machen und nicht so viele reden schwingen.
sonst ist er auch nicht besser als sein vorgänger.
obwohl noch schlechter als G.W.Bush geht nicht.
Ist schon echt interessant der Herr Obama. Der Einstieg in die globale Politik ist ihm ja echt gelungen. Besser hätte eine PR-Aktion kaum laufen können. Ich werde aber den Gedanken nicht los, dass da noch was absolut Unpopuläres kommen wird…