Oft sind es verblüffend einfache Mittel, die einen schlanker wirken lassen. Dafür muss man meistens nicht mehr investieren als für Mainstream-Mode. Außerdem müssen Sie nicht jeden Modetrend mitmachen, denn manche davon sind eher ungünstig, wenn Sie schlanker aussehen möchten. Sehen Sie selbst, welche der folgenden Modetipps für „Schlankmacher“ sich am besten für Sie eignen.
Schlankmacher: Die Top 10
1
Figurstraffende Bodys, Hosen etc.
Es gibt spezielle Hosen und Bodys, die aufgrund ihres Materials und ihrer Beschaffenheit die Figur optisch deutlich straffen können, so dass Sie bis zu zwei Kleidergrößen schlanker wirken (ähnlich wie bei einem Korsett beispielsweise, nur weniger einschnürend). Solche Hosen oder Bodys können Sie direkt unter der eigentlichen Kleidung tragen. Es ist allerdings nicht empfehlenswert, solche optischen Schlankmacher ständig zu tragen, da sie auf Dauer eben doch hier und da ziemlich einzwängen können. Tragen Sie diese lieber zu besonderen oder wichtigen Anlässen.
2
Längsstreifen
Streifen sind beliebt in der Modeindustrie – in allen Formen: Nadelstreifen, Längsstreifen, Ringelstreifen und Querstreifen bis hin zu Karos. Wenn Sie schlank wirken wollen, verzichten Sie vor allem auf Karos und auf Ringelstreifen und bevorzugen Sie Mode mit horizontalen Streifen – diese ziehen optisch in die Länge.
3
A-Linie
Die A-Linie taucht immer wieder mal auf bei Jacken, Mänteln oder auch Kleidern. Mode mit der A-Linie wird nach unten hinten weiter und verzichtet auf eine Taillierung. Das ist besonders günstig, wenn Sie überflüssige Pfunde an Taille, Bauch und Hüften kaschieren möchten.
4
Empire-Stil
Anfang des 19. Jahrhunderts kam eine Moderichtung für Damen auf, bei der sich die Taille bei den Kleidern nach oben verschob bis unter die Brust. Die echte Taille wird dabei nicht betont. Diesen Stil findet man heute auch bei vielen Oberteilen, beispielsweise Tuniken, wieder. Er ist insofern vorteilhaft, weil er Bauch und Taille durch frei fallenden Stoff kaschieren kann.
5
lieber lang und weit
Tragen Sie lieber längere, eher weite Oberteile, die locker fallen – und falls Sie dickere Arme haben, auch lieber langärmelig. Die Oberteile können auch einfach über die Hose oder den Rock fallen und müssen nicht hineingesteckt werden. Anderenfalls würden Sie nur Ihre Problemzonen betonen. Das heißt natürlich nicht, dass sie sich von oben bis unten kaschieren müssen. Haben Sie schöne Beine, ein traumhaftes Dekoltee oder einen schönen Rücken? Zeigen Sie es der Welt! Das Geheimnis schlanker Mode liegt darin, seine positiven Attribute hervor zu heben und die negativen so zu kaschieren, dass man über Ihre schönen Seiten gar nicht auf sie aufmerksam wird.
6
Schlanke Hosen und Röcke
Verzichten Sie auf Hüfthosen jeder Art, es könnte sonst sein, dass Ihr Bauch sehr unvorteilhaft über die Hose quillt. Ein normal hoher Bund oder eine High Waist kann den Bauch zumindest optisch etwas zurücktreten lassen. Quetschen Sie sich nicht in allzu enge Hosen, selbst wenn diese gerade in Mode sind. Vermeiden Sie auch allzu kurze Hosen und Röcke, dadurch werden Hüften und Oberschenkel stark betont. Röcke sollten am besten knie- bis wadenlang sein. Bei den Hosen gilt, je länger, desto besser.
7
Stretch
Dieses Material ist ein echter Schlankmacher. Falls Sie beispielsweise auch mal ein figurbetontes Oberteil tragen wollen, wählen Sie eines mit einem hohem Stretch-Anteil – auf diese Weise schmiegt sich der Stoff optimal an den Körper und es kommt nicht zu unschönen Faltenwürfen oder ähnlichem.
8
Wählen Sie dunkle Farben
Tragen Sie eher dunkle, gedeckte Farben, da diese den Körper optisch verkleinern. Weiß und andere helle Farben strahlen zwar, vergrößern aber dadurch auch. Dabei sollten Sie sich aber auch nicht zu sehr einschränken lassen. Lassen Sie Ihren Farbtypen überprüfen und gleichen Sie diesen mit schlank machenden Farben ab. Am Besten können Sie das testen, wenn Sie Fotos von sich in bestimmten Farben vor einem weißen Hintergrund machen und sie vergleichen.
9
Keine großen Muster bitte
Bunt bedruckte Stoffe mit großen Mustern sollten Sie lieber meiden, denn auch diese wirken optisch häufig vergrößernd und bringen überflüssige Pfunde daher erst richtig zur Geltung. Auch bei kleinen Mustern sind eher unauffällige empfehlenswert, oder aber Kleidung, bei der eher Akzente gesetzt werden, die ihre positiven Attribute hervor heben. Eine einzelne Blume auf der Schulter ist besser, als ein riesiges Blumenmuster auf dem ganzen Kleid.
10
immer die richtige Größe
Auch wenn es bequem ist – kaufen Sie Oberteile und Hosen nicht eine Nummer größer, sonst wirken Sie noch voluminöser, als Sie eigentlich sind.
1. Lange Ärmel bei kräftigen Armen müssen nun wirklich nicht sein – wie wäre es mit 3/4-Ärmeln?
2. Wadenlange Röcke sind so ziemlich das ungünstigste, was eine dicke Frau tragen kann.
3. Stretch: Wurstpellenalarm! Lieber fließenden, schmeichelnden Jerseystoff bevorzugen, der nicht zu ünn sein sollte.
4. Eine dicke Frau sieht in schwarz genauso dick aus wie in weiß – kaschieren hin oder her. Also bloß nicht untertreiben, auch Dicke können knallige, für die passende Fraben tragen.
5. Und das wichtigste: zu klein und zu groß ist immer unvorteilhaft – alles in der richtigen GFröße kaufen und dann ab zum Schneider, wenn es irgendwo schlabert oder zwickt.