Beim Surfen bei Buntes Onlineportal traf ich erneut auf den Ariane Sommer „Starblog" (spätestens jetzt sollte jedem klar sein, was man mit dem inflationären Gebrauch von Superlativen oder Begriffen wie „Kult" und „Star" anrichtet) und schaute mal vorbei. Frau Sommer befasst sich dort aktuell mit dem Swingen im Allgemeinen und in Promikreisen. Und das nur halb so blöd, wie von mir bösartigerweise angenommen. Witzig finde ich vor allem einige der bislang 248 Kommentare. Dort ist mittlerweile eine heiße Debatte um Brüste und Hoden und weiteres wirres Zeug entbrannt. „Männer wollen kneten, nicht falten", betont Straight Guy. Sich um seine eigenes, der Schwerkraft ebenfalls ausgesetztes „Dingdongpimmselgeschlimmsel" zu kümmern, rät ihm Tina. Schräge Sache, schaut mal rein. Mit den jüngsten drei Beiträgen geht das "Sommerblog" ziemlich ab: 332, 341 und 248 Kommentare zuletzt.
Zur Ehrenrettung der oben doch etwas schlecht weggekommenen Ariane Sommer sei gesagt, dass sie als Diplomatentöchterchen die meisten Winkel der Erde kennt, 1000 Sprachen spricht (zurzeit studiert sie Chinesisch), ihr Abitur im Nobelinternat Schloss Salem schaffte, in London eine Schauspielschule besuchte und heute in Los Angeles und New York lebt. Zu ihren unvergessenen TV-Auftritten in Deutschland zählen Moderationen von „Top of the Pops" und „Die Supergärtner" sowie Gastrollen in „GZSZ", „Die Rosenheim Cops" u. ä.
Also ich finde eine Ehrenrettung für Ariane Sommer ist nicht nötig. Nur weil die Dame gut aussieht und sich in der Society rumtreibt ist das doch grundsätzlich nichts schlimmes!