Gute Laune garantiert: Tom Hugos Sommerhit

Wo ist bloß der Sommer hin? Diese Frage muss man sich in den letzten Wochen immer öfter stellen, denn bisher ist es eher nass und kalt. Wenn es ein kleines Lied dann aber doch schafft, zumindest Sommer, Sonne und Strand vor dem geistigen Auge erscheinen zu lassen – oder zumindest kurzzeitig die gefühlte Temperatur ein paar Grad nach oben steigen zu lassen, dann spricht das stark für das Phänomen „Sommerhit“. Und es sieht ganz so aus, als ob da was auf dem Weg ist.

„Open Up Your Eyes“: Der Sommer ist da!

Den Namen Tom Hugo werden wohl bisher die wenigsten gehört haben. Doch das kann sich bald ändern, denn der 30-jähirge Norweger, der zwischen Oslo und Hamburg pendelt, hat mit seiner Single „Open Up Your Eyes“ große Chancen, den Sommerhit des Jahres zu landen. Leichter Gitarren-Pop, eine angenehme Stimme, eine Melodie mit Ohrwurm-Qualität. Die Single bringt alles mit, was ein Gute-Laune-Song im Sommer so braucht, und erinnert an Jack Johnson oder Jason Mraz Lieder vergangener Tage. Allerdings plätschert die Single nicht nur so vor sich hin, sondern bekommt auch, wie Tom Hugo im Liedtext selber fordert, durch die Kazoo-Sounds und die Percussion-Hinterlegung, „some action“. Und selbst das Strand-Video ist nicht allzu kitschig-romantisch geworden, sondern macht ebenfalls einfach Lust auf einen Tag am Meer.

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Musikalischer Werdegang

Wenn man an Norwegen und Musik denkt, fällt einem wohl zuallererst die Überband des Landes, a-ha, ein. Und genau die prägt Tom Hugo auch seit seiner Kindheit. Mit Magne Furuholmen, dem Keyboarder von a-ha, arbeitete er bereits zusammen. 2005 war Hugo bereits mit seiner damaligen Band „Radiojump“ erfolgreich in Norwegen unterwegs, nun steht also Deutschland auf dem Programm. Seit einigen Jahren lebt er bereits in der Hansestadt, veröffentlichte letztes Jahr bereits eine EP, und steht nun mit „Open Up Your Eyes“ und dem dazugehörigen Debütalbum „Sundry Tales“ in den Startlöchern. Ein kleiner Vorgeschmack auf das Album bestätigt übrigens die hohe Qualität des Sängers und Songschreibers, denn auch Songs wie „Julia“ oder „Be Somebody“ klingen vielversprechend – und dabei gerade nicht alle wie austauschbare 08/15-Gitarren-Strandnummern. Ein bisschen Ballade hier, eine Up-Tempo-Nummer dort. Hugos Lieder haben Bandbreite, man darf also gespannt sein!

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