Die einen warten aufs Christkind, bei den anderen kommt der Weihnachtsmann mit den Geschenken durch den Kamin. Kartoffelsalat und Würstchen oder Karpfen blau? Die Traditionen rund um den Heiligen Abend sind von Nord nach Süd, von Ost nach West recht unterschiedlich. Eines dagegen vereint alle Bundesbürger: Der Wunsch, die Feiertage mit der Familie zu verbringen.
Bereits im Advent beginnen die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Wo findet die Feier statt und welche Verwandte reisen an? Die Familie rückt näher zusammen, Zimmergemeinschaften werden gebildet und Geschwister, die sich nur noch ein bis zweimal im Jahr sehen, teilen sich wieder das Etagenbett im Teenie-Zimmer. Der Geschenkkauf polarisiert: Vom frühen Shopper bis zum Last-Minute-Käufer zeigt sich im Abarbeiten der Wunschliste der Charakter. Um das Familienfest ohne Stress und Komplikationen zu planen, eignen sich neben Wunschlisten weitere Tabellen, insbesondere, wenn Freunde und Partner dazukommen, deren Gewohnheiten und Allergien berücksichtigt werden wollen. Einkaufslisten für mindestens drei Tage, Menüpläne, die Zeiten für Bus und Bahn, die Zeiten für Christmette oder den Gottesdienst am Weihnachtsfeiertag – wer eine große Pinnwand hat, kann alles übersichtlich aufhängen. Ansonsten bietet sich eine Schublade mit einzelnen Zetteln für verschiedene Bereiche an. Am besten ist es, ausreichend Druckerpatronen oder Kartuschen im Haus zu haben, um alles stets auf den aktuellen Stand zu halten.
Toner oder Tintenpatronen können bequem online bestellt werden. Weniger Plastik und umweltneutraler Versand sprechen dafür, ebenso wie die gute Druckqualität. So kann nichts vergessen werden und alle To-dos auf den Listen sukzessive erledigt werden. Mit Druckerzubehör ist es ähnlich wie mit Teelichtern oder Kerzen: Es können nie genug im Haus sein. Wenn kurz vor dem Fest noch Gutscheine bestellt und ausgedruckt werden müssen, die Gedichte für die Kinder oder die Liedtexte benötigt werden, ist ein eigener Drucker Gold wert. Können die ersten Strophen noch von allen Gästen mitgesungen werden, sind ausgedruckte Zettel für die weiteren Strophen sehr begehrt. Mandalas, Ausmalbilder oder selbst gestaltete Weihnachtskarten sind in den Tagen und Stunden vor dem Fest sehr beliebt – sowohl vom erwartungsvollen Nachwuchs als auch von den gestressten Eltern. Charmanter Nebeneffekt: Die Bilder können am Heiligen Abend direkt an Großeltern, Onkel und Tanten verschenkt werden. Ein Set Druckerpatronen oder Kartuschen in Reserve ist immer eine gute Idee, um in der Hektik der Vorweihnachtszeit für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Traditionell essen viele Familien am Heiligen Abend das immer gleiche Gericht. Ob direkt am Abend ein opulentes Weihnachtsessen aufgetischt wird oder am ersten Feiertag, hängt von den Gewohnheiten ab. Kirchenbesuche und Familienfeste geben die Zeiten vor. Besonders beliebt sind Geflügelgerichte, von der Gans über gebratene und mit Dörrobst gefüllte Ente bis zu Tauben oder Wachteln reicht das Portfolio. Dazu wird oftmals Hausmannskost serviert: im Süden Knödel, im Norden Kartoffeln, gerne auch Kroketten. Rotkohl, Bohnen, Rosenkohl und aufwendige Soßen runden das Festmahl ab. Vielerorts werden gleich mehrere Gänge aufgetischt: Suppen und Salate, süße Nachspeisen, Käseplatten oder Kaffee und Honigkuchen sind beliebte Speisen. Auch Karpfen blau oder Wildgerichte finden sich auf vielen Festtafeln, ersteres gerne mit Meerrettich-Creme und Petersilien-Kartoffeln, Wild mit Preiselbeeren und mehreren Gemüsesorten.
Neben dem Glauben unterscheiden sich die Deutschen auch kulinarisch in ihrer Art, das Weihnachtsfest zu feiern. Multikulturelle Einflüsse mischen sich mit alten Traditionen und bereichern so das Fest.
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