Tod eines Playboys – Hugh Hefner mit 91 Jahren gestorben

Tod eines Playboys – Hugh Hefner mit 91 Jahren gestorben

Hugh Hefner ist tot. Der Gründer des „Playboy“ starb eines natürlichen Todes und wurde 91 Jahre alt. Das teilte das US-Männermagazin in der Nacht zum Donnerstag per Twitter mit. Hefner lebte seinen Traum, führte ein Leben in Saus und Braus und war stets umringt von jungen Blondinen, die seine Enkel und Ur-Enkel hätten sein können. In seiner „Playboy“-Mansion in Los Angeles, Kalifornien, schloss er nun für immer die Augen. Hier erfahren Sie mehr über sein bewegtes Leben.

„Playboy“-Magazin lässt Männerherzen höher schlagen

Der „Playboy“ war sein Baby und ein Auslöser der sexuellen Revolution der 60er- und 70er-Jahre in Amerika. Das Häschen-Logo als Markenzeichen wurde weltberühmt. In der ersten „Playboy“-Ausgabe 1953 stand: „Wenn Sie ein Mann sind, der Entertainment mit einer Spur Humor, gehobenem Anspruch und Würze mag, dann ist der Playboy für Sie bestimmt.“ Das Cover zierte keine geringere als Marylin Monroe, das Sexsymbol ihrer Zeit. Natürlich nackt, was auch sonst. Inzwischen hat das „Playboy“-Imperium inklusive TV-Shows, Restaurants und Merchandise-Artikeln einen geschätzten Wert von 500 Millionen Dollar und gilt als eine der bekanntesten Marken der USA. Allein in Deutschland hat das Magazin eine Reichweite von etwa einer Million Leser.

Hugh Hefner: Eine amerikanische Ikone

Hugh „Hef“ Hefner wurde im April 1926 in Chicago geboren. Mit 18 Jahren ging er zum Militär, studierte danach Psychologie in Illinois. Im Anschluss arbeitete Hef als Werbetexter. Nur vier Jahre später landete er mit seinem „Playboy“ einen Verkaufsschlager. Hefner sorgte immer wieder für Schlagzeilen. Seine Frauengeschichten sind legendär. Hefner war selten allein, hatte stets eine leichtbekleidete Schönheit um sich. Insgesamt heiratete er dreimal. In der Ehe mit dem Ex-Playmate Kimberley Conrad, Hefners zweite Frau (1989 bis 2010), entstanden zwei der insgesamt vier Kinder. Der Altersunterschied zu seiner letzten Ehefrau Crystal Harris betrug schlappe 60 Jahre. 2016 verkaufte er seine prunkvolle Villa, die „Playboy“-Mansion in Holmby Hills, einem vornehmen Viertel von Los Angeles, für 100 Millionen Dollar – allerdings mit Wohnrecht auf Lebenszeit.

Bild:  Pixabay, 42527, Clker-Free-Vector-Images

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