Fiese Betrüger: Mit diesen Tricks wollen sie an Ihr Geld

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Dreist, dreister am dreistesten: Eine neue Betrugswelle am Telefon und an der Haustür ist an Dreistigkeit kaum mehr zu übertreffen. Denn: Die Verbrecher geben sich als Polizisten und Kriminalbeamte aus. Wir verraten, welche Tricks das sind und vor allem: Wie Sie sich davor schützen!

Der Trick am Telefon

Neuerdings geben sich Betrüger und Diebe am Telefon als Polizeibeamte aus. Besonders fies: Auf dem Display Ihres Telefons erscheint die Rufnummer der Polizei (110). Dies gelingt den Verbrechern mit einer raffinierten Technik. Die wirkliche Nummer wird dabei unterdrückt. Es meldet sich dann am Telefon ein „falscher“ Kripobeamter. Er erklärt Ihnen, dass die Polizei einen Einbrecher gefasst hätte, bei dem ein Zettel mit Ihrer Adresse gefunden wurde. Deshalb würde man befürchten, dass ein Überfall unmittelbar bevorstehe. Deshalb rät der angebliche Polizist Ihnen schnellstens alles Geld und Wertsachen aus dem Haus zu schaffen. Dazu würde in den nächsten Minuten ein Kollege in Zivil vorbeikommen, um alles in Empfang zu nehmen. Wer sich darauf einlässt, ist selbstverständlich als seine Ersparnisse los. Deshalb unser Tipp: Rufen Sie direkt im Anschluss bei der wirklichen Polizei an und fragen Sie nach. Aber: Die Polizei ruft niemals unter der Nummer 110 an! Wer diese Nummer auf seinem Display sieht, kann direkt davon ausgehen, dass es sich um Betrüger handelt. Melden Sie dies umgehend der Polizei!

Ein weiterer Trick per Telefon ist der, dass sich die „falsche“ Polizei bei Ihnen meldet und erklärt, dass es bei Ihrer Bank einen Betrüger gäbe, weshalb Ihr Geld dort nicht mehr sicher sei. Deren Hoffnung: Die betroffene Person fährt voller Angst zur Bankfiliale, wodurch ihre Wohnung leer steht. Perfekt um dort jetzt einzubrechen!

Trick an der Tür

Noch dreister ist es, wenn die Betrüger anstatt anzurufen direkt zu Ihnen nach Hause kommen. Meist haben sie dabei sogar einen unechten Dienstausweis dabei. Sie versuchen unter irgendeinem Vorwand in Ihre Wohnung zu kommen. Lassen Sie das unter keinen Umständen zu! Rufen Sie bei der Behörde an, von der die Person angeblich kommt. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten!

Foto: Pixabay, 1667146, BlaulichtreportDE

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