Eine Oase im Grünen: Tipps zur Planung einer Terrasse

Kaum werden die Tage länger und die Sonne zeigt wieder häufiger ihr Gesicht, zieht es den Menschen an die frische Luft. Was gäbe es also Besseres, als den Wohnraum nach draußen zu erweitern und sich mit einer neu errichteten Terrasse eine eigene Urlaubsoase zu schaffen – mit direkter Anbindung an den Wohnraum.

Vom Papier in den Garten

Eine Terrasse ist im Kern ein Raum wie jeder andere auch, da jedoch die Rahmenbedingungen erst noch geschaffen werden müssen, sollte eine Terrasse zunächst einmal sorgfältig geplant werden. Böden, kleine Mauern und die Wahl der richtigen Terrassenmöbel spielen schon in der Planungsphase eine wichtige Rolle. Auch kleine Extravaganzen wie ein Pool oder Hottub sollten bereits während der Grundrisszeichnungen eingeplant werden. Nicht zuletzt spielt auch die Ausrichtung der Terrasse eine entscheidende Rolle.
Während der Planung sollte man bereits verschiedene Nutzungsszenarien durchspielen: Wird eine Terrasse etwa zum Sonnenbaden genutzt, macht sie sich im Süden am sinnvollsten, eine Terrasse mit Westlage liefert zur goldenen Stunde sanftes Abendlicht und im Osten können Frühaufsteher die Sonne mit etwas Yoga an der frischen Luft grüßen. Auch die Umgebung des Hauses spielt bei der Ausrichtung der Terrasse natürlich eine entscheidende Rolle – wer es genau nimmt, probt schon einmal vor dem Bau alles durch.

Schaffe, schaffe, Terrasse baue

Ist die richtige Stelle gefunden und die Terrasse am Reißbrett schon einmal geplant, so geht es an den Bodenbelag. Naturmaterialen wie Holz, Kies und Fliesen aus Naturstein binden sich optisch perfekt in die Umgebung ein und schaffen ein Gefühl von Natürlichkeit. Auch Gartenmöbel in den dunklen Brauntönen wetterfesten Holzes sorgen für zeitlose Eleganz. Metall dagegen wirkt etwas kühl, ist aber extrem robust und haltbar. Korbmöbel und große Pflanzen runden das Bild ab – wer mitdenkt, plant jedoch auch für den Winter und hat den Platz zum Unterstellen einbedacht.

Die Sommer vorbeiziehen sehen

Ein letztes Detail, um die Terrasse wirklich zum Paradies zu machen, ist die passende Überdachung. Eine Terassenüberdachung aus Aluminium ist nicht nur wetterfest, sondern ist bei plötzlichem Sommerregen besonders gemütlich. Und nur wenig zwischen Himmel und Erde ist so schön wie der Klang von einem Regenschauer, der in dicht geladener Luft auf ein Aluminiumdach prasst. Tanzende Blitze und zuckende Wolken – während man zurückgelehnt auf seiner Terrasse sitzt.

Bildrecht: Sternstunden – Fotolia

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