Väter können?s einfach

Und wenn der Papa seinen wohlverdienten Jahresurlaub opfert, nur damit die Mama einen Englischkurs machen kann? Dann ist das schon mal der lobenden Erwähnung wert. Da geht der Mutter unserer Geschichte doch das Herz auf. Denn erholsam ist die Beaufsichtigung eines Babys wahrlich nicht. Dann im Vergleich schon eher der Englischkurs für die Mutter. Aber als Papa macht man(n) das doch gerne – sagen da sicher die meisten.
 
Väter ohne Plan?
 
Einen Plan, was alles mit dem Nachwuchs unternommen wird, hat der Vater unserer Geschichte nicht. Vielleicht will er es aber auch nur nicht verraten. Muss er ja auch nicht. Die täglichen Aufgaben, denen er sich stellen muss, sind da schon Programm genug: Für TÜV, Sommerreifen aufziehen lassen (endlich!) Kita-Besichtigung, Pekip-Kurs und was sonst noch so erledigt werden muss, reichen zwei Wochen kaum aus. Und dann ist ja auch noch Fußball-WM. Da hat sich dieser Papa nämlich das hehre Ziel gesetzt, kein(!) Spiel zu verpassen. Na dann. Aber am meisten ist unsere Mutter doch gespannt, wie er sich unter sieben Müttern und acht nackigen Babys so schlagen wird.
 
Väter können delegieren
 
Tag eins im Vätertagebuch hat unser Papa jedenfalls mit Bravour gemeistert. Da hat er das gemacht, was die meisten Mütter so schlecht beherrschen: Er hat seinen Job kurzerhand delegiert und ist Golfen gegangen. Effizient und kostensparend hat er den Nachwuchs bei der schwangeren Frau seines Golfpartners abgegeben. Mensch, da hätte Frau auch mal drauf  kommen können, wenn sie Shoppen oder Sporteln möchte… Nicht, dass die Mutter unserer Geschichte da neidisch wäre, schließlich kann er das doch nicht zwei Wochen lang durchhalten oder etwa doch???

2 Meinungen

  1. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung! Mir geht bei solchen Geschichten immer der Hut hoch. Und in der Tat: ich wünschte mir auch mal so ein entspanntes Gemüt … wie das des Heldens dieser Geschichte. Und außerdem: zwei Wochen, was sind das schon, im Verhältnis zu 17,5 Jahren?

  2. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung! Mir geht bei solchen Geschichten immer der Hut hoch. Und in der Tat: ich wünschte mir auch mal so ein entspanntes Gemüt … wie das des Heldens dieser Geschichte. Und außerdem: zwei Wochen, was sind das schon, im Verhältnis zu 17,5 Jahren?

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