Toshiba Portege Z830: Ultrabook aus Magnesium und mit beleuchteter Tastatur

Der erste Blick auf das Toshiba Portege Z830 fällt lecker aus. Mattes Design trifft auf hintergrundbeleuchtete Tastatur und einer Bauhöhe, die mit 16 Millimeter um einen ganzen Millimeter dünner ausfällt, als das so hoch gelobte Apple MacBook Air. Da muss nur noch der Rest stimmen.

Das derzeit interessanteste Ultrabook Toshiba Portege Z830

Federleichte 1,13 Kilogramm werden durch das Magnesium-Gehäuse erzielt, was es nur von außen ist, denn im Inneren sieht es kaum anders aus, als bei jedem anderen Ultrabook auch. Obwohl mit Ethernet-Port und VGA-Anschluss dicke Anbindungen verbaut werden und auch der Geschäftsmann befriedigt werden soll, ist es interessant, wie es Toshiba gelungen ist, das Design so dünn zu halten. Hinzu kommt USB, HDMI und SD-Kartenleser. In der Ausstattung mehr als die Konkurrenten zu bieten haben und das bei einem 13,3 Zoll Display, dass einen sehr schmalen Rahmen besitzt. Desweiteren erstaunlich, wie Toshiba auf der rechten Seite zusätzliche Tasten unterbringt, während andere Hersteller bereits Probleme haben, die wichtigsten Zusatztasten unterzubringen. Dass dies alles zusätzlich über eine Hintergrundbeleuchtung verfügt, ist das Sahnehäubchen obendrauf. Die Tastatur ist knackig, in der Mitte etwas schwammig, vor allem die Leertaste wackelte beim IFA-Modell auf eigenartige Weise. Vielleicht auch nur ein Problem des Messemodells.

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Was ebenfalls negativ zu bewerten ist, ist das glänzende Display, allerdings ist die Leuchtstärke ohne konkrete Angabe eines Wertes hoch genug, um auch im Freien ablesbar zu sein. Warum die beiden getrennten Maus-Buttons zudem mit einer glänzenden Oberfläche belegt wurden, ist schleierhaft.

Sandy-Bridge und was in den Ultrabooks nicht fehlen darf

Neben der Auswahl von Intel i3, i5 und i7 Sandy-Bridge Prozessoren, ist auch das Toshiba Portege Z830 mit der Intel Wireless Display Technologie ausgestattet. Ein typisches Merkmal der Ultrabooks. Keine lästigen Drähte mehr die durch die Scharniere geführt werden und bei längerer Benutzung die Gefahr besteht, dass diese reißen und das Gerät unbrauchbar wird.

Die Preisspanne reicht von 1000 Euro aufwärts und kann mit größerer SSD und besseren Prozessoren spielend verdoppelt werden. Wer nicht auf den Preis achten muss, sollte sich das Toshiba Ultrabook unbedingt genauer ansehen, denn was hier vorgelegt wurde, is ein echt heißer Feger.

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