Hand hoch, Mädels, wer niemals für Tom Cruise-Fan schwärmte!
Wie vermutet:
nur wenige.
Zu süß, dieser jungenhafte Charme, das
hübsche Gesicht. Besonders wenn es verliebt, schmerzverzerrt oder konzentriert in
gigagroß von der Leinwand auf uns herunter sah. Top Gun, Rain Man, Jerry Maguire,
Mission: Impossible, Magnolia, Vanilla Sky oder Collateral haben, kein Zweifel,
Qualitäten.
Trotzdem: Wäre ich früher für Tom Cruise ins Kino
gegangen, würde ich
heute seinetwegen einen Bogen drum herum machen. Nein, es hat nichts
damit zu
tun, dass der Mann winzig ist und die meisten seiner leidenschaftlichen
Filmküsse von einem Mini-Podest aus absolvierte. Seine Zugehörigkeit zu
den
umstrittenen Scientologen brachte mein Cruise-Bild viel mehr zum
Bröckeln. Und die ahnunglose Nicole
Kidman für Penelope Cruz schnöde sitzen zu lassen , war ja wohl auch
keineswegs
gentlemanlike. Mit Beginn seiner Beziehung zu „Dawson Creek“-Mimin
Katie
Holmes, häuften sich die Klatsch-News, die einem wenig mehr als ein
Kopfschütteln abringen konnten. Völlig bekloppte Sofa-Hopserei in
Talkshows,
gepaart mit gaga Liebesschwüren vor dem TV-Publikum – was soll das
bloß? Ganz Amerika lachte nervös. Dann
der Anspruch, die werdende Mutter des Cruise-Babys dürfe während der
Geburt
ihren Schmerz nicht herausschreien. Und weil sein Image plötzlich so
ramponiert ist, feuert er die eigene, für seine PR verantwortliche
Schwester. Statt sich an die eigene Nase zu fassen. Nein, wirklich, das
Faß ist voll – und heute
läuft es über. Lest nur mal nach, was Herr Superstar nun wieder
verzapft: Zwei
Wochen nach der Geburt verpflichtet der junge Vater (43) eine
schmissige Personal-Trainerin, die berühmt ist für Bücher mit so
abschreckenden Titeln wie „Muskelmama“.
Sie soll der Kindsmutter helfen, sich zum Traumfigürchen zu schwitzen.
Und das 27-jährige Hascherl Holmes lässt alles mit sich machen,
schließlich
habe sie schon als Teenie von einem Leben mit Tom Cruise geträumt? Ja,
liest
die denn keine Zeitschriften!!!