Strahlende Stimmung…

Endlich! Der Lotto-Jackpot ist geknackt. Lange hätte ich diesen psychischen Druck auch nicht mehr ausgehalten. Was wäre wenn? Wieviele Nacktputzer könnte ich für 37,6 Millionen Euro einstellen? Oder lieber ein Angebot für das Anwesen von Barbara Becker auf Fisher Island abgeben? Nein, es wäre doch eher sinnvoll Kim Jong Il zu unterstützen, damit Nordkoreas Atombombentests nicht mehr unterirdisch durchgeführt werden müssen.

Und sollte Miss Merkel als letzte Amtshandlung, bevor ihr die Zähne ausfallen, dann endlich ihren Ministerhaufen mal ordentlich und mit Erfolg zusammengefaltet haben, strahle ich mit Homer Simpson um die Wette und kippe mir das letzte Duff-Bier weg, bevor ich zu ewigem Staub zerfalle.

Vorher fange ich allerdings noch das Rauchen an und werfe zwei bis acht Kinder, damit mir dasselbige als Elternteil verboten werden darf. In so einer Endzeit-Stimmung kommt man als Mediziner oder Politiker schon mal auf krude Gedanken, besonders wenn die Wirtschaft des Landes den Aufschwung nur noch vom Hörensagen kennt und Wolle Petry tatsächlich kein Comeback in Betracht zieht.

Mit den Zähnen klappern heute bereits die GEZler. Denn mit der zu erwartenden Gebühr auf PC’s ist es aus mit dem deutschen Dulde-Frieden. Der Widerstand formiert sich. Unaufhaltsam. So wie in Mecklenburg-Vorpommern. Da wunderte man sich doch tatsächlich, dass jeder fünfte Landesbürger die trendige, neue Herbstfarbe braun bevorzugt.

Bleibt noch zu hoffen, dass der neue Lotto-König seine Milliönchen weise einsetzt. Für einen Privatflug ins All und genügend Proviant für die nächsten 4,6 Millionen Jahre. Und dort oben bleibt, bis ein klitzekleiner Urknall eine neue Erde hervorbringt und alles wieder von vorne beginnt. Auch der Run auf den Jackpot.

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